|
Auf
dieser Seite:
Allgemeine
Einstellungen
Alarm-Meldungen
Modem-Einstellungen
Nachrichtenverwaltung
|
Allgemeine
Einstellungen:
In diesem
Dialog, dass Sie über das Menü „Optionen“
aufrufen können, lassen sich einige wichtige
Programm-Parameter setzen.
Die
aktuell
verwendete Sprache: Die Bedienungsoberfläche
steht in fünf Sprachen zur Verfügung. Neben Deutsch
können Sie Englisch, Spanisch, Niederländisch,
Italienisch oder Kroatisch auswählen. Ändern Sie die
Spracheinstellung, muss das Programm neu gestartet werden.
Arbeitsverzeichnis: In
diesem Verzeichnis befinden sich alle Dateien (Bilder,
HTML-Dateien, Protokolldateien usw.), die das Phonetracker
Location Center für seine Arbeit benötigt.
Normalerweise befindet sich das Verzeichnis in dem Ordner „Eigene
Dokumente\Phonetracker Location Center\“ des
Anwenders. Sofern erforderlich, können Sie dieses
Verzeichnis aber ändern, z.B. wenn sich der
Arbeitsplatzrechner in einem lokalen Netzwerk befindet. Suchen
Sie dafür ein vorhandenes Verzeichnis über den
Schalter „Ändern...“
aus. Anschließend prüft das Programm, ob es in dem
ausgewählten Verzeichnis Schreibrechte hat. Ist dies
möglich, erscheint dann folgender Hinweis:
Sie
müssen also die Dateien aus dem alten Arbeitsverzeichnis
nicht selbst in das neue Verzeichnis kopieren!
Akustische
Signale für eingehende Nachrichten: In diesem
Bereich können Sie die akustische Signalisierung für
verschiedene Meldungstypen aktivieren oder deaktivieren. Bei
einer Alarm-Meldung
handelt es sich um Positionsmeldungen mit bestimmter Kennung, wie
sie im Alarmfall z.B. von diversen Phonetrackern versendet
werden. Ungültige
Positionsberichte sind Meldungen, bei denen der
GPS-Empfänger keinen „Positionsfix“ durchführen
konnte, z.B. wegen ungünstiger Empfangsbedingungen. Diese
Meldungen werden vom Tracker in den GPS-Daten entsprechend
gekennzeichnet. Es gibt aber auch Umstände, bei dem der
Tracker unsinnige Daten sendet, z.B. eine viel zu hohe
Geschwindigkeit oder Sprünge an Positionen, bei denen er
offensichtlich nicht sein kann. Mit der Version 2.1.10.7 enthält
das Programm eine zuschaltbare Plausibilitätskontrolle,
die die Positionsdaten nach verschiedenen Kriterien überprüft.
Bei sonstigen
Nachrichten handelt es sich um eine eingehende
Klartext-SMS. Sie können andere als die voreingestellten
Alarmtöne verwenden, wenn Sie die Töne als WAVE-Dateien
in das Verzeichnis „Eigene
Dateien\Phonetracker Location Center\Sounds“
kopieren und dann mit Hilfe des Schalters „laden“
dem PLC bekannt machen. Mit dem Schalter „testen“
kann der Ton getestet werden.
Time
out für Nachrichtenversand: Ausgehende
Nachrichten werden mit Hilfe einer „Jobliste“
verwaltet. Diese Jobliste können Sie über das Menü
„Optionen“
mit dem Eintrag „Jobliste“
einsehen. Der Wert, den Sie hier eingeben, ist die maximale
Wartezeit in Sekunden, bevor die Nachricht verworfen wird.
Näheres zur Jobliste finden Sie in der
Nachrichtenverwaltung. Der
Time-Out-Wert für den Nachrichtenversand ist voreingestellt
auf 600 Sekunden (10 Minuten). Der Mindestwert beträgt 120
Sekunden.
Wenn Sie
möchten, dass das Programm eine „Sicherheitsabfrage
für 'Programm beenden'“ ausgibt, sollten
Sie hier das Häkchen setzen.
Automatisch
nach Programm-Updates suchen: Bei Aktivierung
dieser Option kontaktiert das Programm etwa alle drei Tage den
Kundenserver, um nach Updates zu suchen.
Internetverbindung
prüfen: Das
Programm prüft an verschiedenen Stellen, ob der Rechner noch
mit dem Internet verbunden ist. Leider ist die hierfür
verwendete Windows-Funktion manchmal unzuverlässig,
insbesondere liefert sie „Offline“
zurück, auch wenn der Rechner noch mit dem Internet
verbunden ist. Sie können diese Prüfung abschalten,
wenn Sie offenbar unbegründete Fehlermeldungen erhalten.
Allerdings kann es dann vorkommen, dass beim Aufbau der
Google-Maps-Karte ein Skriptfehler entsteht, wenn der Rechner
wirklich „Offline“ ist!
Korrektur
der GPS-Zeit: Uhrzeitangaben in GPS-Meldungen
erfolgen stets in der sogenannten „GMT“-Zeit, das ist
die Normalzeit bei Null Grad geographischer Länge (Greenwich
Mean Time). Für die
Protokollverwaltung ist es sinnvoll, diese Zeit auf die aktuelle
Ortszeit zu korrigieren. Bei jeder neu eintreffenden
Positionsmeldung wird dann eine Uhrzeit-Anpassung vorgenommen.
Aber Achtung: Diese Einstellung gilt für alle
Phonetracker. Sollte Ihr Phonetracker über
eine eigene Funktion zur Uhrzeit-Umrechnung verfügen, müssen
Sie diese abschalten!
Bei
Bedarf können Sie in Mitteleuropa die GPS-Korrektur während
der Sommerzeit auf „+2:00“
setzen, ansonsten auf „+01:00“.
Alarm-Meldungen:
Hiermit werden
die Alarm-Meldungstexte aller Phonetracker konfiguriert.
Bei einem Klick auf den Menüeintrag „Optionen
/ Phonetracker“ wird folgender Dialog
angezeigt:
Diese
Box enthält eine Liste aller möglichen Meldungstypen,
die als Alarm-Meldungen angezeigt werden können. Ist eine
Meldungsnummer (z.B. „ID4“)
aktiviert, kann der dazu passende Text geändert werden.
Diese Liste gilt für alle Phonetracker
gemeinsam! Insbesondere bei der
Hardware-Gebietsüberwachung
(ID-Nummern ab 50) sollte der Meldungstext individuell angepasst
werden!
Leider
verwenden die Hersteller der Phonetracker keine gemeinsame Liste
möglicher Meldungstypen, das Phonetracker Location Center
muss daher viele Meldungs-IDs auf eine gemeinsame Liste
um-mappen. Bei Interesse können wir Ihnen eine entsprechende
Exel-Tabelle zukommen lassen. Außerdem ist der Meldungstyp
nicht immer völlig identisch. Die ID 4 für einen Notruf
ist bei einem in Fahrzeug eingebauten Phonetracker normalerweise
eine automatisch ausgelöste Unfall-Meldung, während sie
bei einem tragbaren Tracker vom Benutzer durch die Notruftaste
ausgelöst werden kann.
Mit dem aufpreispflichtigen
AddOn
„Alarmverhalten“ kann dieses
Fenster um einige wesentliche Funktionen erweitert werden, z.B.
ist es damit möglich Alarmmeldungen per SMS oder per Email
weiterzuleiten:
Sobald
dieses AddOn installiert ist, ersetzt es das programminterne
Fenster „Alarm-Meldungen“.
Modem-Einstellungen:
Auch diesen
Dialog erreichen Sie unter dem Menü „Optionen“.
Er lässt sich auch aufrufen, wenn Sie beim Programmstart den
GSM-losen Betrieb ausgewählt hatten.
Mit dem
Schalter „Modem-Informationen
abfragen“ können Sie folgende
Informationen über das verwendete GSM-Modem abrufen:
verwendeter
COM-Port
Modem-Hersteller
und -Typ
Hard- und
Software-Version, evtl. Herstellungsdatum
Hardware-Seriennummer
(IMEI)
Seriennummer
der SIM-Karte (SIM IMI)
eingestellte
SMS-Center-Adresse
Diese Angaben
können bei eventuell auftretenden Problemen bei der
Kommunikation zwischen PLC und GSM-Modem wertvolle Informationen
liefern.
Mit dem
Schalter „Modem
neu starten / wechseln“ gelangen Sie zu dem
vom Programmstart bekannten Modem-Auswahlfenster. Um
ein Programmabsturz zu vermeiden, dürfen
Sie das Modem auf keinen Fall außer Betrieb nehmen
(abziehen), solange das PLC läuft. Sie können
aber ein anderes Modem anschließen oder in den GSM-losen
Betrieb wechseln, wenn Sie das Modem-Auswahlfenster aufrufen und
dort die entsprechenden Einstellungen vornehmen.
Zum
erfolgreichen Versenden einer SMS muss eine SMS-Center-Adresse
definiert sein. Normalerweise holt sich das PLC diese Information
bei der Initialisierung des Modems – dafür ist das
Häkchen bei „SMSC-Adresse
automatisch holen“ gesetzt. Wollen Sie eine
andere SMSC verwenden, müssen Sie diese in das Eingabefeld
eintragen und das Häkchen entfernen.
Unterhalb der
SMS-Center-Adresse können Sie die Telefonnummer
des an Ihrem PC angeschlossenen Modems eingeben. Bei
einigen Phonetrackern muss diese Rufnummer programmiert werden,
damit automatisch erzeugte Meldungen an die richtige Adresse
gesendet werden. Diese Telefonnummer kann auch in der
Konfigurationshilfe
für den SMS-Betrieb
eingestellt werden.
Im unteren
Teil des Fensters werden einige Informationen zum Speichern
eingehender SMS-Nachrichten angezeigt. Der SMS-Speicherort ist
meistens die SIM-Karte (Kennung „SM“).
Die Anzahl der Speicherplätze hängt vom Speicherort ab,
bei einer SIM-Karte sind dies meistens 20. Sollte einer dieser
Speicherplätze belegt sein, liegt das meistens daran, dass
das Modem in dem Moment eine SMS erhielt, als das PLC gerade nicht
lief. Beim Programmstart ruft das PLC diese gespeicherten
SMS-Meldungen ab. Sie können das Abrufen auch manuell
starten, wenn der Schalter „Speicher
einlesen“ anwählbar ist und Sie diesen
betätigen.
Nachrichtenverwaltung
Die
Nachrichtenverwaltung sorgt für einen „geregelten
Betrieb“ bei zur Versendung anstehender Nachrichten. Über
das Fenster „Liste
der aktuell ausgeführten Jobs“,
aufzurufen unter dem Menü „Optionen“,
haben Sie die Möglichkeit, dem Programm bei seiner
Nachrichtenverwaltung zuzuschauen.
Dieses Fenster
führt in einer Liste alle offenen und erledigten „Jobs“
der angemeldeten Phonetracker auf. Bei einem Job handelt es sich
um eine zur Aussendung anstehende Nachricht. Der „Job-Typ“
zeigt an, um welche Nachricht es sich handelt. In dem gezeigten
Beispiel wurde ein Phonetracker beim GPRS-Server erfolgreich
angemeldet (Job-Typ „GPRS-PT_Registry“,
Status „bestätigt“).
Kurze Zeit später wurde eine Positionsanfrage für diesen
Phonetracker durchgeführt (Job-Typ „Pos-Request“).
Steht eine
Nachricht zur Aussendung an, wird als Status „Pipeline“
angezeigt.
Kann eine
Meldung während einer vorgegebenen Zeit nicht ausgesendet
werden, wird als Status „Fehler“
angegeben. Das gleiche betrifft Nachrichten, für die eine
Bestätigungsmeldung vom Phonetracker erwartet wird. Der hier
gültige „Time-Out
für den Nachrichtenversand“ kann in den
„Allgemeinen
Einstellungen“
eingestellt werden.
Die „Zeit
der Eintragung“ ist ein Sekundenzähler,
der am 1.06.2006 gestartet wurde. Dadurch ist es dem PLC möglich,
zyklische Positionsabfragen (Job-Typ „Polling“)
fristgerecht abzusetzen, auch wenn die Software zwischenzeitlich
nicht lief.
Bei
einer größeren Anzahl von Phonetrackern kann es
sinnvoll sein, ab und zu einmal in die Jobliste hineinzuschauen,
ob es in der Nachrichtenverwaltung „hakt“. Haben Sie
z.B. viele Phonetracker, bei denen Sie zyklisch die Position
abfragen, kann es vorkommen, dass die Nachrichtenverwaltung die
zur Aussendung anstehenden Nachrichten nicht bewältigen kann,
weil sich die Anzahl von Jobs mit dem Status „Pipeline“
oder „Fehler“
häuft. In diesem Fall sollten Sie den Zyklus zwischen den
Positionsabfragen vergrößern oder – sofern
möglich – die Phonetracker auf einen automatischen
Positionsbericht umstellen.
|
|
|