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Auf
dieser Seite:
Protokollverwaltung
Datenfilterung
Adress-Suche
Spur-Erstellung
Protokoll-Einstellungen
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Fenster
der Protokollverwaltung:
Die
Protokollverwaltung hilft Ihnen, den Überblick über alle
ein- und ausgegangen Informationen zu bewahren.
Die
Protokollverwaltung rufen Sie vom Hauptfenster auf
über
das Menü „Optionen“
mit dem Eintrag „Protokollverwaltung“
über
die Werkzeugleiste mit dem Schalter „Protokoll“
per
Phonetracker-Kontextmenü in der Phonetracker-Liste, wobei im
Protokoll nur Meldungen des ausgewählten Phonetrackers
angezeigt werden.
Damit wird das
Fenster „Sende-
und Empfangsprotokoll“ geöffnet:
Wenn Sie im
PLC noch keine Nachrichten empfangen oder gesendet haben, ist die
Tabelle in der Mitte des Fensters natürlich leer. In der
Titelzeile steht in eckigen Klammern der Name der aktuellen
Protokolldatei. Nach der Installation des Programms heißt
diese Datei standardmäßig „PTLocCenter.pro“.
Bitte
beachten Sie, dass diese Protokolldatei jede ein- und
ausgehende Meldung enthalten wird, die das Programm nach der
Installation erzeugt. Dadurch wird sie immer größer und
somit auch immer mehr Speicherplatz vom Arbeitsspeicher Ihres
Computers beanspruchen. Ab einem bestimmten Anzahl von
Protokolleinträgen schaltet das Protokoll automatisch auf
eine Tagesansicht
um.
Es ist sehr empfehlenswert, ab und zu eine
neue Protokolldatei zu erzeugen oder dies dem
Programm zu überlassen.
Das
Protokollfenster gliedert sich in vier Abschnitte:
Neu
(Neue Protokolldatei laden): Sie können eine
andere vorhandene Protokolldatei laden oder eine neue
Datei erstellen. Protokolldateien befinden sich normalerweise im
Ordner „Logs“ unter „Eigene
Dateien\Phonetracker Location Center“. Wenn Sie in der
File-Auswahlbox einen noch nicht vorhandenen Namen eintippen,
wird nach Rückfrage eine neue Protokolldatei erstellt.
Lesen
(Protokolldatei schreibgeschützt öffnen):
Mit dieser Funktion ist es möglich, eine alte
Protokolldatei zu laden, ohne dass neu eintreffende
Positionsdaten in dieser Datei gespeichert werden. Neue
Einträge werden nun automatisch in die aktuelle
Protokolldatei gespeichert. Durch das rot eingefärbte
Schloss ist zu erkennen, dass sich die Protokollverwaltung im
„Schreibgeschützt“-Modus befindet. Der Schalter
„Neu“
ändert seine Beschriftung in „Aktuell“.
Ein Klick darauf zeigt wieder die aktuell verwendete
Protokolldatei an.
Der
bisherige Schalter „Speichern“
ist weggefallen, da das Programm die Speicherung selbsttätig
und automatisch erledigt. Wenn Sie eine Protokolldatei unter
einen anderen Namen speichern wollen, müssen Sie dies über
den Windows-Explorer erledigen.
Protokolldatei
exportieren:
Diese Schaltfläche hat zwei Funktionen. Mit einem einfachen
Klick wird die aktuelle Datei in eine CSV-Datei
exportiert, die sich mit Hilfe einer Tabellenkalkulation
bearbeiten lässt. Hierbei werden alle Filtereinstellungen
übernommen, d.h. die CSV-Datei enthält genau die
Datensätze, die angezeigt werden. Haben Sie mehrere
Tabellenzeilen selektiert, werden nur diese Zeilen
exportiert. Als Feld-Trennzeichen dient das Semikolon, dies
müssen Sie beim Import in einer Tabellenkalkulation
berücksichtigen. Das CSV-Exportformat wird als
GPS-Datendatei von unserem Google
Earth Translator unterstützt! Seit
der Programmversion 2.1.7.2 ist es möglich, eine vom
Programm exportierte CSV-Datei auch wieder als Protokolldatei zu
laden, indem man diese einfach in eine PRO-Datei umbenennt. Mit
dem Pfeil rechts neben der Schaltfläche öffnet sich
ein Drop-Down-Menü, mit dem Sie zusätzlich zum
Datenexport eine erstellte Spur als KML-Datei speichern
können. Eine KML-Datei kann als Spur direkt von Google
Earth geladen und angezeigt werden. Dabei werden alle Parameter
zur Spur-Darstellung übernommen.
Position
anzeigen: Falls es sich bei der aktuellen Meldung
um ein Positionsbericht handelt, können Sie mit Hilfe
dieses Knopfs den Teilnehmer auf der Karte an diese Position
platzieren.
Neue
Spur: Es werden alle Positionsdaten eines
Phonetrackers als Spur in der Karte des Hauptfensters
angezeigt. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt
Spur-Erstellung.
Spur
löschen: Eine zuvor angezeigte Spur kann mit
diesem Schalter wieder entfernt werden. Wenn Sie eine neue Spur
erzeugen, wird die alte Spur automatisch entfernt.
Konfigurieren:
Mit diesem Schalter öffnen Sie einen Konfigurationsdialog,
in dem bestimmte
Einstellungen vorgenommen werden
können.
Sortieren:
Mit diesem Schalter können Sie die Reihenfolge der
protokollierten Meldungen ändern. Entweder werden die
Daten nach Systemzeit oder nach GPS-Zeit sortiert angezeigt. Mit
der zweiten Methode können Positionsdaten in die korrekten
Reihenfolge gebracht werden, auch wenn Sie zu unterschiedlichen
Zeiten beim Location Center eingetroffen sind – zum
Beispiel bei der Verwendung der Archiv-Download-Funktion.
Meldungen, die an einen Phonetracker gesendet wurden, enthalten
keine GPS-Zeitangabe. Je nach Sortierung ändern sich
Beschriftungen sowie einige Funktionen in der
Protokollverwaltung: In der oberen Zeile der Filterleiste wird
bei Sortierung nach GPS-Zeit eine Liste der Tage mit vorhandenen
GPS-Daten angezeigt. Für die Spur-Erstellung spielt die
eingestellte Sortierung keine Rolle! Die Positionsdaten werden
immer so sortiert, wie sie der Phonetracker generiert hat.
Aktualisieren:
Dieser Schalter hat zwei Funktionen.
Enthält
die Protokolldatei mehr als 25000 Datensätze(*),
werden bei einer Änderung der Filtereinstellungen
die Datensätze erst angezeigt, wenn man auf
„Aktualisieren“
gedrückt hat. Als Hinweis darauf wird rechts neben der Box
zur Datumsfilterung ein blinkender, gelb hinterlegter Text
eingeblendet. (*) Die Grenze, ab der ein
manuelles Aktualisieren notwendig ist, lässt sich in den
Protokolleinstellungen
unter „Speicherverwaltung“
definieren.
Sind
nach dem Öffnen des Protokollfensters neue
Positionsberichte eingetroffen, werden diese nach einem Klick
auf „Aktualisieren“
in der Tabelle übernommen. Das gilt natürlich nicht
für eine schreibgeschützt geöffnete Tabelle!
Hilfe
aufrufen: Ein Klick öffnet diese Hilfe-Seite
Schließen
lässt das Protokollfenster verschwinden
Report:
Bei installiertem Druckreport-AddOn
kann mit diesem Schalter ein Report über das aktuelle
Protokoll erstellt werden
Die
Filterleiste des Fensters. Sollte das Protokoll
Datensätze von verschiedenen Tagen enthalten, können
Sie über das Menü „System-Datum
auswählen“ einen dieser Tage aufrufen.
Die Tabellencursor zeigt dann den ersten Datensatz dieses Datums
an. Haben Sie den Datumsfilter
aktiviert, lassen sich damit nur noch die „sichtbaren Tage“
auswählen. Die blauen Pfeile ganz rechts dienen zur
Navigation in der Tabelle (erster, vorhergehender, nachfolgender
und letzter Datensatz). Hat man eine Spur erstellt, kann man sich
mit den Navigationspfeilen in chronologisch richtiger
Reihenfolge durch die Punkte eines Spur „hangeln“.
Mit einem
Klick auf den Schalter „Filterung der Daten aktivieren“
wird die Filterleiste in ihrer vollen Größe
eingeblendet, etwa wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
Wie
hier gezeigt, ist die Filterung zwar aktiviert (Häkchen ist
gesetzt), aber es werden alle Datensätze angezeigt Sie
können die Daten nun nach folgenden Kriterien filtern:
Typ
der Nachricht:
Legen Sie fest, ob alle oder nur bestimmte Meldungen angezeigt
werden sollen. Dabei handelt es entweder um empfangene oder
gesendete Meldungen. Diese lassen sich über die
zugeordneten Menüs nach unterschiedlichen Kriterien noch
feiner filtern. Bei den empfangenen
Meldungen können Sie beispielsweise
festlegen, ob alle (empfangenen) Meldungen, nur
Positionsmeldungen, nur Befehlsbestätigungen, nur SMS- oder
nur GPRS-Meldungen angezeigt werden sollen.
Klicken Sie
bei „empfangenen Meldungen“ auf den Eintrag
„Positionsbericht“,
können Sie nun in einer Auswahlbox definieren, welche Art
von Positionsmeldungen das Programm anzeigen soll:
Im
Protokollfenster wird eine Positionsmeldung mit dem entsprechend
dargestellten Bild des Meldungstyps illustriert.
Nachrichten-Teilnehmer:
Außer dem Eintrag „alle
Teilnehmer“ werden in diesem Menü die
Namen aller Phonetracker aufgelistet. Die Liste enthält
alle Namen aus der Phonetracker-Verwaltung sowie Namen, die im
Protokoll gespeichert wurden. Mit der Auswahl eines Namens
werden nur noch die Datensätze dieses Phonetrackers
angezeigt.
Suche
im Nachrichteninhalt: Haben Sie diese Option
aktiviert, kann nach Texteinträgen im Nachrichteninhalt
gesucht werden. Erst nach einem Klick auf die Lupe wird das
Protokoll nach dem eingegebenen Text durchsucht. Bei sehr großen
Protokolldateien kann die Suche eine Weile dauern, weil der
Nachrichten-Inhalt von der Festplatte gelesen werden muss.
Nach
Datum filtern: Aktivieren Sie diese Option, werden
nur noch die Datensätze angezeigt, die zeitlich zwischen
den Eingabefeldern „von“ und „bis“
liegen. Um die Datumseingabe zu erleichtern, besitzt die Tabelle
ein Pop-Up-Menü, das mit einem Klick per rechter Maustaste
auf einen Tabelleneintrag angezeigt wird:
Die
Einträge „Setze
Datum von“, „Setzte
Datum bis“ und „Setzte
Datumsfilter auf aktuelles Datum“ sind nur
anwählbar, wenn man zuvor die Filterung der Daten
aktiviert hat (nicht die Datums-Filterung!). Nach einem Klick
auf „Setze
Datumsfilter auf akt. Datum“ wird
automatisch die Tagesfilterung für diesen Tag aktiviert.
Beachten
Sie bitte, dass die Datumsfilterung unterschiedliche Ergebnisse
zeigen kann, je nachdem, ob man nach Systemzeit oder nach
GPS-Zeit sortiert hat. Sie können alle
Filtereinstellungen miteinander kombinieren. Aktivierte
Filterkriterien werden UND-verknüpft, d.h. es müssen
immer alle Bedingungen erfüllt sein, um einen
Protokolleintrag anzuzeigen. Ändern Sie
Filtereinstellungen und enthält das Protokoll mehr als 25000
Datensätze, muss man den Knopf „Aktualsieren“
betätigen, um die Anzeige aufzufrischen. Ansonsten wird die
Anzeige sofort aktualisiert.
Bei
sehr großen Protokolldateien (im Allgemeinen ab 100.000
Datensätzen) schaltet das Protokollfenster auf eine
Tagesansicht um. Sie bekommen dann nur noch die
Positionsdaten eines bestimmten Tages angezeigt. Gründe für
die Umschaltung sind der hohe Speicherbedarf der Tabellenanzeige
und die notwendige Zeit zur Darstellung gefilterter Daten. Bei
ausreichend vorhandenem Speicherplatz können Sie die
Umschaltschwelle bis auf eine maximal mögliche Grenze von
750.000 Datensätzen erhöhen. Diese Schwelle
lässt sich in der Protokoll-Speicherverwaltung
definieren.
Bei
der Datumsfilterung kann nun nur noch nach der Zeit sortiert
werden, die Datumsauswahl ist gesperrt!
Der
Tabellenteil des Fensters: Im mittleren Teil des
Fensters werden alle Nachrichten (gefiltert oder nicht gefiltert)
zeitlich aufeinander folgend aufgelistet. Diese Meldungen sind
durchnummeriert (erste Spalte). Die Tabelle enthält außerdem
Spalten für den Typ der Nachricht („Meldungstyp“),
für den Absender der Nachricht, für den Empfänger
der Nachricht und für das Datum und die Uhrzeit, an dem die
Nachricht empfangen oder gesendet wurde. Der Eintrag „self“
bedeutet, dass das Phonetracker Location Center Absender oder
Empfänger einer Nachricht ist. Die Spalte „Spur“
in der Tabelle ist nur von Bedeutung, wenn eine Spur erstellt
wurde. Dann werden hier die Datensätze, aus der die Spur
besteht, durchnummeriert angezeigt. Die Spalte „GPS-Zeit
und Datum“ zeigt die GPS-Zeit einer
Positionsmeldung an.
Bei
der Zeitangabe im Protokoll handelt es sich um die Computerzeit,
bei der die Nachricht erzeugt wird. Bei eintreffenden
Positionsdaten ist die GPS-Zeit meistens nicht mit der
Computerzeit identisch! Sie können aber unter „Allgemeine
Einstellungen“ einen
Korrekturwert eingeben, um die GPS-Zeit auf die Ortszeit
umzustellen. Je nach Sortierung ist entweder die Spalte
„Datum/Uhrzeit“
oder die Spalte „GPS-Zeit
und Datum“ eingefärbt.
Adress-Suche
per Kontextmenü: Sie können sich über
das Kontextmenü der Tabelle zu jeder gültigen
Positionsmeldung die zugeordnete Adresse anzeigen lassen. Dazu
wird eine Funktion von Google Maps aufgerufen. Nach einigen
Sekunden wird die Adresse über ein Meldungsfenster
eingeblendet. Die in diesem Fenster angezeigte Position muss aber
nicht exakt mit der Position des gesuchten Standortes
übereinstimmen. Google Maps liefert immer die Adresse des
nächst liegenden Punktes zurück!
Klicken
Sie in diesem Fenster auf den Knopf „Speichern“,
wird die ermittelte Adresse links unten unter dem
Nachrichten-Inhalt angezeigt. Die Adressdaten werden nicht in der
Protokoll-Datei gespeichert, sondern in einer „ADR“-Datei
unter dem gleichen Namen der Protokolldatei. Exportieren Sie eine
Protokolldatei, wird eine eventuell vorhandene Adress-Information
in der Spalte „Adress“
eingebunden. Es lassen sich auch mehrere Adressen
gleichzeitig über das Kontextmenü suchen, wenn man
mehrere Positionsberichte mit der Maus markiert hat. Das oben
abgebildete Adress-Informationsfenster wird dann nicht angezeigt,
die Daten werden automatisch gespeichert.
Bei
einem Doppelklick auf einen Positionsbericht in der Tabelle wird
die Position dieses Eintrags auf der Karte angezeigt.
Der
Detailbereich des Fensters:
Die
Angaben im unteren Bereich des Protokollfensters ändern
sich, wenn man den Tabellencursor in den Datensätzen bewegt.
Der eigentliche Inhalt der Nachricht wird in dem Feld
links unterhalb der Tabelle als Klartext angezeigt. Dies kann
z.B. ein Konfigurationsbefehl sein, den Sie an ein Gerät
gesendet haben, ein Positionsbericht oder der Inhalt einer SMS,
die Sie erhalten haben. Wurde eine Spur erstellt, wird hier
unter dem Tabellenreiter „Spur“
der Geschwindigkeitsverlauf
der Spur als Diagramm angezeigt. Bei
einem Positionsbericht werden auf der rechten Seite des
Detailbereichs alle relevanten Positionsdaten angezeigt.
Der
in der Abbildung eingeblendete rote Pfeil zeigt, dass man beim
gelben senkrechten Strich im Detailbereich des Fensters dessen
Bestandteile horizontal verschieben kann. So lässt sich z.B.
die Breite des Geschwindigkeitsdiagramms vergrößern.
Spur-Erstellung
Bei
einer Spur handelt es sich um eine Reihe zeitlich aufeinander
folgender gültiger Positionsdaten eines Phonetrackers,
die durch eine Linie verbunden werden. Damit das Location Center
eine Spur erstellen kann, muss der Tabellencursor auf einem
Positionsbericht stehen. Enthalten die Positionsberichte nicht
mindestens zwei gültige Positionsdaten, kann keine Spur
generiert werden! Die Punkte der Spur werden in der
Tabellenspalte „Spur“
in chronologischer Reihenfolge durchnummeriert.
Für
eine optimale Spurendarstellung gibt es eine Reihe Faktoren zu
beachten:
die
Anzahl der Punkte, aus denen eine Spur besteht, sollte
weder zu gering noch zu groß sein! Als untere Grenze
können Sie zwei gültige Positionsdaten verwenden, diese
werden dann einfach durch eine gerade Linie miteinander
verbunden. Für die obere Grenze gibt es theoretisch zwar
keine Grenze, der Aufbau des Kartenfensters kann jedoch mit
zunehmender Zahl der Spurenpunkte sehr träge und
Speicherplatz-intensiv werden. Daher wird die Anzahl der
Spurpunkte immer auf maximal etwa 2000 Punkte begrenzt. Seit
der PLC-Version 2.1.8.3 kann dieser Wert in der
Protokoll-Speicherverwaltung
zwischen 1000 und 5000 Punkte geändert werden.
der
Abstand zwischen den Punkten der Spur sollte nicht zu groß
gewählt sein, weil die Verbindungslinie sonst nicht dem
Verlauf des zurückgelegten Weges entspricht. Verringert man
den zeitlichen Abstand zwischen den Meldungen, wird die
Spurendarstellung zwar genauer, dafür steigt jedoch das
Datenaufkommen und damit die Datenübertragungskosten.
Außerdem steigt der Speicherbedarf bei der Anzeige einer
Spur, was sich auch auf die Geschwindigkeit des Kartenaufbaus
negativ auswirkt. Bei einer Datenübertragung per GPRS ist
die Einstellung des Timers auf 30 Sekunden ein guter Kompromiss
zwischen Genauigkeit und Datenaufkommen bzw. -kosten.
die
Dauer einer Spur: Falls das Protokoll die Positionsdaten
mehrerer Tage enthält, könnten Sie diese vorher
zeitlich filtern, um sich nur die Positionsdaten für ein
bestimmtes Datum anzeigen zu lassen. Einfacher ist es jedoch,
dies dem Programm zu überlassen! Beim Klick auf den Schalter
„Neue
Spur“ erscheint zunächst dieses Fenster:
Hier
werden nun alle Einträge des ausgewählten Phonetrackers
chronologisch angezeigt, an dem Positionsdaten vorliegen. Das
Datum des Positionsberichts an der aktuellen Tabellenzeile ist
voreingestellt, dies kann jedoch geändert werden. Sie können
selber entscheiden, ob die Spur über mehrere Tage laufen
soll, indem Sie diese hinzufügen.
Eine weitere
Möglichkeit, Daten für eine Spur auszuwählen,
besteht durch Markieren mehrerer Zeilen im
Protokoll. Klicken Sie also zunächst auf den ersten oder
letzten Positionsbericht für eine Spur und ziehen
anschließend die Maus in die gewünschte Richtung zu
früheren oder späteren Daten.
Sobald
Sie die Maustaste loslassen, können Sie sich aus den
ausgewählten (blau hinterlegten) Protokollzeilen eine Spur
erstellen lassen. In diesem Fall wird der Dialog zur
Datums-Auswahl nicht angezeigt!
das
Aussehen der Spur: Über den Schalter Konfigurieren
in der Funktionsleiste lassen sich einige Spurenparameter
anpassen,
z.B. Farbe und Breite der Spur und ob die Fahrtrichtung oder
bestimmte Ereignisse als Wimpel in der Spur angezeigt werden
sollen.
Auf
der Google-Maps-Karte kann immer nur die Spur eines Phonetrackers
zur Zeit angezeigt werden. Die folgende Abbildung zeigt eine Spur,
aufgezeichnet während einer Fahrt in den bayerischen Wald:
Hier
wurde zusätzlich eine Tabelle der einzelnen Spurpunkte
eingeblendet, die etwa 25% des zur Verfügung stehenden
Platzes der Karte beansprucht. Wenn Sie auf eine Spurnummer in
dieser Tabelle klicken, öffnet sich an der Kartenposition
automatisch ein Info-Fenster mit zusätzlichen Angaben zu
dieser Position. Bei folgendem Beispiel wurde auf die blau
hinterlegte Position 1238 geklickt, die eine Fahrtunterbrechung
anzeigt.
In
geographischen Zentrum jeder Spur wird ein Informations-Icon
eingeblendet. Klicken Sie darauf, werden folgende Daten angezeigt:
Anzahl
der Punkte, aus denen die Spur besteht
die
GPS-Zeit, die zwischen der ersten und der letzten
Positionsmeldung vergangen ist. Dies funktioniert auch über
mehrere Tage hinweg.
die
tatsächlich zurückgelegte Entfernung in Kilometern als
Summe der Abstände aller Positionsdaten.
die
Durchschnittsgeschwindigkeit. Zur Berechnung der
Durchschnittsgeschwindigkeit werden die mit den
Positionsmeldungen übermittelten Geschwindigkeitsangaben
verwendet. Unregelmäßig eintreffenden
Positionsmeldungen und Unterbrechungen in der Datenausgabe können
dieses Ergebnis verfälschen.
Zur Markierung
„besonderer Ereignisse“ können in der Karte
farbige Flaggensymbole einblendet werden: (Achtung: die
Farben und Symbole haben sich mit der PLC-Version 2.1.9.0
teilweise geändert!)
Anfang
der Spur: weiße Flagge
Ende der
Spur: schwarze Flagge
Fahrunterbrechung
durch Unterbrechungen (Stillstand oder ähnliches): blaue
Flagge
Geschwindigkeitsüberschreitung:
gelbe Flagge
Änderung
bei der Überwachung der Zündspannung: grüne
Flagge (Zündung ein) bzw. rote
Flagge (Zündung aus)
Ob und unter
welchen Umständen diese Symbole eingeblendet werden sollen,
legen Sie in den Protokoll-Einstellungen
fest. Die gleichen Symbole werden auch im Protokollfenster in
der Spalte „Spur“, nachdem die Spur erstellt wurde,
angezeigt. Mit den gleichen Farben werden diese Ereignisse
auch in der HTML-Spurentabelle farbig hinterlegt. Außerdem
werden bei einem Klick auf die entsprechende Tabellenzelle die
Symbole nacheinander erläutert:
Zusammen
mit der Spur wird ein Geschwindigkeitsverlauf
berechnet und als Diagramm im Detailbereich des Protokollfensters
angezeigt. Für oben abgebildete Spur sieht dieses
beispielsweise so aus:
Dieses
Diagramm ist so skaliert, dass es die höchste vorkommende
Geschwindigkeit als oberen Wert der vertikalen Y-Achse
anzeigt. Bewegen Sie den Mauscursor innerhalb des Diagramms,
wird die aktuelle Zeit an der Position der senkrechten
dunkelblauen Linie auf der horizontalen X-Achse eingeblendet.
Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt innerhalb des
Geschwindigkeitsdiagramms, springt gleichzeitig der Tabellencursor
im Protokollfenster an diese Position. Umgekehrt funktioniert das
auch: Bewegen Sie den Tabellencursor von einem Positionsbericht
der Spur zum nächsten, verschiebt sich die dunkelblaue Linie
im Diagramm entsprechend mit. Die senkrechten hellblauen Linien
im gezeigten Geschwindigkeitsverlauf zeigen die
Fahrtunterbrechungen an, wie sie in der Karte auch durch hellblaue
Flaggen markiert wurden.
Neben dem
Geschwindigkeitsdiagramm können Sie sich für die Spur
auch andere Diagrammtypen anzeigen lassen, sofern Ihr Phonetracker
entsprechende Daten liefert:
Zündungsverlauf:
Hier wird angezeigt, wie sich der Status von „Zündung
ein“ und „Zündung aus“ während der
Spur verändert haben
Akkuspannungsverlauf
bzw. Verlauf
eines Analogeingangs,
sofern dies der Phonetracker unterstützt
Das
Höhenprofil zeigt den
skalierten Verlauf der geographischen Höhe an.
Google
Maps kann Spuren nur auf seiner zweidimensionalen Landkarte
anzeigen und wertet die Höheninformation nicht aus. Sie
können aber die Daten, aus denen die Spur besteht, als
KML-Datei speichern (Funktions-Schaltfläche „Exportieren“)
und sich diese damit in Google Earth auch dreidimensional
anschauen.
Neben der
Diagramm-Anzeige wird ein weitere Tabelle namens „Ereignisse“
angezeigt. Hier werden alle in der Karte farbig markierten
Vorkommnisse aufgelistet:
Klickt
man auf eines dieser Ereignisse, wird automatisch die zugeordnete
Position im Tabellenteil des Fensters angezeigt.
Einstellungen
zur Protokollverwaltung:
Klicken
Sie auf die Schaltfläche „Konfigurieren“,
öffnet sich dieser Einstellungsdialog:
Auf
der ersten Seite („Protokoll“)
können Sie folgendes einstellen:
Protokollfenster
im Vordergrund halten: Ist diese Option
aktiviert, liegt das Protokollfenster stets über dem
Hauptfenster des Phonetracker Location Centers. Das Hauptfenster
lässt sich aber dennoch bedienen, sofern es vom
Protokollfenster nicht verdeckt ist.
Spalte
mit Google-Maps-Adressen einblenden: Mit
Aktivierung dieser Option wird eine zusätzliche, achte
Spalte ins Protokollfenster eingefügt. Diese enthält,
sofern vorhanden, die aktuelle Adresse bei gültigen
Positionsmeldungen. Über das
Kontextmenü der Tabelle können
Sie diese Adresse für eine einzelne Position abfragen.
Protokoll-Speicherverwaltung: Die
obersten drei Zahlenangaben dienen lediglich zur Information und
lassen sich nicht editieren! Die vierte Zahl definiert, ab
wann ein Manuelles Aktualisieren
der Protokolleinträge erforderlich ist. Nutzen
Sie dafür den dargestellten Knopf mit grünem Kreis! Die
fünfte Zahl definiert das „Umschalten
auf gefilterte Ansicht“. Wird der hier
angegebene Wert der Anzahl Protokolleinträge überschritten,
schaltet die Anzeige im Protokollfenster auf eine Tagesansicht
um. Es werden dann nur noch die Protokolldaten des angegebenen
Tages angezeigt. Der voreingestellte Wert zur Umstellung auf die
Tagesansicht beträgt 100.000. Wenn Sie keine Umschaltung auf
die Tagesansicht wünschen und Ihr Rechner über
ausreichend Speicherplatz verfügt (4 Gbyte RAM
empfohlen!), können Sie den Eintrag auf den maximal
möglichen Wert von 750.000 Protokollzeilen erhöhen.
Auf
der zweiten Seite wird die automatische Aktualisierung der
Protokoll-Datei
geregelt.
Hier können
Sie nun festlegen, ob und auf welche Weise automatisch eine
neue Protokolldatei angelegt werden soll. Selbst bei nur
geringen Datenaufkommen wird das Protokoll irgendwann
unübersichtlich. Sie können nun mit dem Schalter „Neu“
in der Symbolleiste der Protokollverwaltung selbst eine neue
Protokolldatei erzeugen. Besser ist es jedoch, dies dem Programm
überlassen, indem Sie die automatische Protokollüberwachung
aktivieren. Das Programm kann dann selbsttätig eine neue
Protokolldatei erstellen, wenn eines der folgenden Voraussetzungen
zutrifft:
Tag
abgelaufen
Woche
abgelaufen
die
Anzahl der eingestellten Monate ist abgelaufen
es sind
mehr als 10.000, mehr als 20.000 oder mehr als 50.000 Einträge
in der Protokolldatei enthalten
In diesem Fall
wird die vorhandene Datei gespeichert und eine neue Protokolldatei
erstellt. Der automatisch generierte Name dieser Datei hat eine
bestimmte Syntax, die das Programm im Fenster anzeigt. Im
dargestellten Beispiel (alle drei Monate eine neue Protokolldatei)
hat der Name die Form „Proto_YY-MonthMM.pro“,
wobei „YY“
für das Jahr und „MM“
für den laufenden Monat steht. Die Syntax dieser vorgegebenen
Namen kann man nicht ändern.
Auf
der dritten Seite werden Parameter
für die Spur-Darstellung festgelegt:
Sie
können die Farbe der Spur und die Breite der Spur
definieren. Es stehen nur einige besonders auffällige
Farben zur Auswahl.
Sie
können festlegen, ob der Anfang und/oder das Ende einer
Spur durch ein Symbol markiert werden sollen. Diese Symbole sind
durch eine weiße und eine schwarze Flagge definiert.
Sie
können sich die Fahrtrichtung innerhalb der Spur anzeigen
lassen. Hierfür werden insgesamt 8 Symbole verwendet, die
die grobe Richtung anzeigen (Ost, Südost, Süd,
Südwest, West, Nordwest, Nord und Nordost). In der Spur
werden unabhängig von ihrer Länge maximal ca. 20
Richtungssymbole eingeblendet. Klickt man auf ein Symbol, erhält
man als Information die Nummer des Spurenpunktes sowie Datum und
Zeit.
Wechsel
am Zündspannungs-Eingang können durch grüne oder
rote Flaggen angezeigt werden. Möglich ist dies bei
Phonetrackern, bei denen die Überwachung des
Zündspannungs-Eingangs vom Location Center unterstützt
wird (z.B. VT-10 oder PTX-460).
Tabelle
mit Spur-Einträgen neben dem Kartenfenster anzeigen:
Mit dieser Option wird rechts neben dem Kartenbild eine
HTML-Tabelle angezeigt. Diese enthält alle gültigen
Positionsdaten der Spur in chronologisch richtiger Reihenfolge.
Nähere Erläuterungen zur Tabelle finden Sie hier.
Mit dem
letzten Parameter können Sie angeben, aus wie vielen
Punkten eine Spur maximal bestehen soll. Der Wert lässt
sich zwischen 1000 und 5000 Spurpunkten einstellen,
voreingestellt sind es 2000. Besteht eine Spur auf mehr
Positionsdaten als hier eingestellt, werden diese entsprechend
„überlesen“. Ein „Abschneiden“ der
Spur erfolgt nicht!
Eine
Erhöhung auf über 2000 Spurpunkte ist nur
empfehlenswert für PCs mit viel Speicherplatz ab Windows
Vista, auf denen der Internet-Explorer 9 oder 10 installiert
wurde!
Die
vierte Seite öffnet die Einstellungen zur
Pausen-Erkennung:
Hier
legen Sie fest, ob und auf welche Weise eine Pausenerkennung
bei der Erstellung einer Spur erfolgen soll. Unterbrechungen,
Stillstände usw. werden dann durch einen blauen Wimpel in der
Karte angezeigt. Im Geschwindigkeitsdiagramm wird der Beginn einer
Pause durch einen hellblauen senkrechten Strich markiert.
Beachten
Sie bitte, dass die Pausen-Erkennung hier nachträglich
anhand der protokollierten Positionsdaten erfolgt. Brauchen
Sie eine Livedatenauswertung Ihrer Fahrzeuge, können Sie ein
AddOn
zur Lenkzeitenerfassung zusätzlich
erwerben.
Auf
der fünften Seite werden Einstellungen zur Anzeige
des Analogeingangs vorgenommen:
Auf
dieser Seite können die analogen Spannungswerte eines im
Phonetracker vorhandenen Analogeingangs in korrespondierende
physikalische Größen umgerechnet werden. Diese
Messwerte werden dann im Spur-Diagramm als Messwertverlauf
angezeigt.
Zur korrekten
Umrechnung ist erforderlich, dass ein linearer Zusammenhang
zwischen der gemessenen Spannung am Analogeingang und der
korrespondierenden physikalischen Größe besteht. Dieser
wird durch die Geradengleichung Y = m*X + b definiert.
Dabei ist m die Steigung der Gerade und b der Offset zur y-Achse.
Folgendes
Diagramm für eine Tankfüllstands-Anzeige soll dies
veranschaulichen:
Auf
der X-Achse sind der größte und der kleinste gemessene
Analogwert aufgetragen, also 0 und 12Volt. Umgerechnet werden soll
in einen Tank-Füllstand in Prozent. Hier gilt nun: 0Volt
entspricht 0% und 12 Volt entspricht 100%. Die Formel für
Steigung der Gerade (hier punktiert abgebildet) lautet: m = (Ymax
– Ymin) ÷
(Xmax – Xmin) = (100% - 0%) ÷
(12Volt - 0Volt) = 4,166 % ÷
Volt.
Der Y-Offset
der Gerade b beträgt in diesem Fall 0, weil die Gerade genau
durch den Nullpunkt geht. In die Geradengleichung im
Protokollfenster wird für dieses Beispiel also 4.166 und 0
eingetragen.
Zur Anzeige
müssen außerdem noch der minimale und der maximale
physikalische Wert eingetragen werden, also 0 und 100%.
Schließlich
kann man noch Warnlevel angeben, falls die physikalische Größe
innerhalb eines bestimmten Bereichs bleiben soll. Für den
Tankfüllstand macht es Sinn, einen minimalen Level von 10%
anzeigen zu lassen. Die Warnlevel werden im Analog-Diagramm als
horizontale rote Linien eingetragen. Abschließend noch
ein Beispiel für eine Temperaturwert-Anzeige mit den
im obigen Bild des Protokoll-Einstellfensters eingetragenen
Parametern:
Der
violett dargestellte Temperaturverlauf soll innerhalb 10°C und
30°C bleiben.
Auf der
sechsten Seite werden Diverse
Einstellungen vorgenommen:
Im oberen
Bereich kann eine Geschwindigkeitsüberwachung für
die Spur-Darstellung aktiviert werden. Bei der ersten und
jeder erneuten Überschreitung der festgelegten
Geschwindigkeit werden nun gelbe Flaggen auf der Karte
eingeblendet. Im Geschwindigkeitsdiagramm wird die
Geschwindigkeitsübertretung durch einen gelben Strich
markiert.
Im
unteren Bereich können Sie die Suche nach Adressen steuern,
wenn Sie mehrere Protokolleinträge markiert haben und diese
über das Kontextmenü „Adresse(n)
suchen“ abfragen.
Haben Sie
das Drucker-AddOn
installiert, können Sie mit dieser gesetzten Checkbox aus
einer Spur ein eigenständiges Protokoll erzeugen.
Normalerweise
werden nur gültige Positionsdaten für eine Spuranzeige
verwendet. Wenn Sie auch ungültige Positionsdaten
berücksichtigen wollen, können Sie hier die
entsprechende Optionsschaltfläche aktivieren.
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