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Konfiguration
eines Phonetrackers in der Teilnehmerverwaltung
In diesem
Abschnitt wird erklärt, wie einzelne Phonetracker in der
Teilnehmerverwaltung konfiguriert werden.
Den ersten
Kontakt mit diesem Dialog hatten Sie, als Sie bei der Einrichtung
des Programms den ersten Phonetracker für
das Location Center konfigurierten.
Hier gehen wir
jetzt ausführlich auf alle Möglichkeiten der
Teilnehmerverwaltung ein.
Die
allgemeinen, geräteunspezifischen Eigenschaften eines
Phonetrackers (oder GPS-Funkpeilsenders), können Sie im
oberen Teil des Dialogs einstellen:
der Name
des Phonetrackers darf max. 30 Zeichen lang sein und beliebige
Zeichen enthalten, allerdings keine Umlaute oder Sonderzeichen
wie das Trennsymbol „|“! Phonetracker-Namen dürfen
nicht doppelt vergeben werden. Unterhalb des Namens wird der
Status
im GPRS-Betrieb angezeigt.
das Bild
des Phonetrackers muss eine 32 * 32 Pixel große PNG-Datei
sein. Wenn Sie auf „Ändern“ klicken, öffnet
sich ein Bild-Ladefenster mit allen zur Verfügung stehenden
Symbolen:
Die
vorhandenen Symbole befinden sich im Ordner „Phonetracker
Location Center\Images“ unter „Eigene Dateien“.
Dort können Sie weitere geeignete Symbole hinzufügen.
der
Standort des Phonetrackers. Hier können Sie den
Standort Ihres Phonetrackers setzen, der solange gültig
bleibt, bis „echte“ Positionsdaten von Ihrem Gerät
eintreffen.
Zur
Auswahl eines Standorts haben Sie folgende Möglichkeiten:
Position
des aktuellen Google-Maps-Fensters: Damit ist der
Kartenmittelpunkt gemeint, den man am besten durch ein
eingeblendetes Fadenkreuz (siehe Karteneinstellungen)
erkennt.
Position
des Objekts: Hier können Sie als Position den
Standort eines vorher
definierten Objekts übernehmen, z.B.
Ihren Firmensitz.
Position
aus einer KML-Datei: Das PLC sucht die erste
gültige Standort-Angabe aus einer KML-Datei. KML-Dateien
kann man z.B. mit dem Programm „Google Earth“
erzeugen.
Koordinaten-Eingabe:
Über diese Option kann direkt eine Koordinateneingabe in
Grad, Minuten und Sekunden vorgenommen werden. Mit Hilfe des
Schalters „Setzen“
können Sie aber auch ein zusätzliches
Kartenfenster öffnen, in dem Sie den Phonetracker an die
gewünschte Position schieben:
Wenn
Sie mit der Position zufrieden sind, klicken Sie auf den Knopf
„OK“ rechts oben im Kartenfenster. Dieses schließt
sich dann von alleine und die Position wird in der
Koordinaten-Eingabe angezeigt. Verwenden Sie dagegen den
Schließknopf des Fensters, werden die Koordinaten nicht
übernommen.
Alle
geräteabhängigen Eigenschaften werden über
folgende Tabellenreiter definiert:
Den
Phonetrackertyp
Ihres GPS-Peilsenders wählen Sie anhand der vorgegebenen
Liste aus. Zu jedem Typ wird eine Produktabbildung angezeigt, die
die Auswahl erleichtern soll. Jedes Gerät stellt eine
unterschiedliche Anzahl von Funktionen zur Verfügung. Die
Funktionen, die das PLC unterstützt, werden in der Liste der
unterstützen
Funktionen angezeigt. Volle Funktionalität
bietet das PLC u.a. für die Typen „PT-10“,
„PT-100“ und „VT-10“ des Herstellers
Wonde Proud.
Über
die Auswahlbox „als
Standard für neuen PT nehmen“ können
Sie festlegen, dass der ausgewählte Phonetrackertyp
automatisch verwendet wird, wenn Sie einen neuen Phonetracker
anlegen.
Die
Kommunikations-Einstellungen
betreffen alle Einstellungen, wie Sie mit Ihrem Gerät über
das PLC kommunizieren wollen.
Sofern
Ihre Gerät sowohl SMS als auch GPRS unterstützt
(beziehungsweise vom PLC unterstützt wird), können Sie
hier den Kommunikationstyp auswählen. Der Kommunikationstyp
„COM-Port“ steht nur für das
„Eigenortungs-Addon“ zur Verfügung. Damit ist es
möglich, den eigenen Standort zu lokalisieren. Für
den Betrieb per SMS wird hier folgendes definiert:
die
Phonetracker-Nummer (Telefonnummer) Ihres Phonetrackers.
Sinnvollerweise geben Sie diese in internationaler Kodierung
ein: In Deutschland beginnt die Nummer mit „+49“,
danach kommt die Vorwahl des Netzbetreibers (ohne führende
Null), zuletzt die Rufnummer.
Die
Phonetracker-Kennung (auch Phonetracker-ID genannt). Dies
ist eine individuelle Kennung Ihres Funkpeilsenders, die im
Gerät gespeichert ist. Diese ID wird auch zwingend für
den Betrieb mit dem GPRS-Server benötigt.
Phonetracker-PIN:
Durch diese PIN ist sichergestellt, dass nur Sie Ihren
Phonetracker konfigurieren oder abfragen können. Oft wird
hier eine „0000“ als voreingestellter Wert
verwendet.
Das
Formate der Phonetracker-Kennung und der Phonetracker-PIN
hängen von der eingesetzten Hardware ab! Das PLC hilft Ihnen
ein bisschen, indem es diese Formate als „Tool-Tip“
anzeigt. Wie oben dargestellt, wird der Hinweis eingeblendet,
wenn Sie mit dem Mauszeiger innerhalb des Eingabefeldes
verweilen. „1NNNNNNNNN“
steht hier für eine 10stellige Zahl, die mit einer „1“
beginnen muss, wie es für ein „SPT-100“ oder
„SPT-10“ notwendig ist. Wenn bei einem Gerät
eine Eingabe nicht erforderlich ist, bleibt das Eingabefeld grau
(nicht selektierbar).
Phonetracker-Konfigurationshilfe: Sofern
Ihr Phonetracker dies unterstützt, können Sie ihn über
diesen Schalter für den SMS-Betrieb konfigurieren. Es
erscheint folgender Dialog:
Wenn
Sie auf den Schalter „Konfigurationsbefehle
anzeigen“ klicken, werden der oder die
gerätespezifischen Befehle angezeigt, die das
am PC angeschlossenen GSM-Modem als „SMS-Zentrale“
definieren, an die der Tracker zukünftig seine
Positionsberichte senden soll. Als Parameter dient die
Telefonnummer des Modems, die Sie an dieser Stelle oder im
Fenster Modem-Eigenschaften
eingeben können. Erst mit einem Klick auf den Schalter
„Konfiguration
per SMS zum Phonetracker senden“ wird die
Konfiguration zum Phonetracker geschickt.
Die
Konfigurationshilfe für den GPRS-Betrieb wird im
Kapitel GPRS-Einrichtung
behandelt.
Die
wichtigsten GPS-Einstellungen
Ihres Gerätes können Sie von hier aus in einer oder
zwei Tabellenseiten vornehmen. Ob die folgenden
GPS-Einstellungen tatsächlich aktivierbar sind, hängt
von mehreren Faktoren ab:
Beim
Kommunikationstyp „SMS“
muss ein GSM-Modem angeschlossen sein. In diesem Fall können
nur diejenigen Einstellungen verwendet werden, die vom Gerät
unterstützt werden (siehe Tabellenreiter
„Phonetracker-Typ“)
Beim
Kommunikationstyp „GPRS“
können erst dann Einstellungen vorgenommen werden, nachdem
der Phonetracker beim GPRS-Server angemeldet und seinerseits
Verbindung mit dem Server aufgenommen hat – in diesem Fall
hat das Symbol des PT im Hauptfenster sowie in der
Teilnehmerverwaltung ein grünes Dreieck!
Alle
GPS-Einstellungen, die Sie hier vornehmen, werden mit Ausnahme
des „individuellen Kommandos“ an das Gerät
gesendet, sobald Sie etwas ändern und dann auf „Übernehmen“
klicken. Sie
können auch mehrere Einstellungen nacheinander vornehmen und
mit „Übernehmen“
an das Gerät senden, ohne diesen Dialog schließen zu
müssen. Folgende Kommandos stehen hier zur Verfügung:
„Positionsabfrage
durch das Location Center“: Alle
Phonetracker senden Ihre Position auf Anfrage zurück. Mit
der Option „Positionsabfrage
durch das Location Center“ können Sie
das PLC veranlassen, eine zyklische Positionsabfrage an
das Gerät zu senden. Beachten Sie aber, dass bei der
Positionsabfrage per SMS doppelte Übertragungskosten
anfallen! Die Abfrage durch einen Anruf ist nur bei Trackern
möglich, die dies auch unterstützen. In diesem Fall
unterbricht der Tracker die Verbindung, so dass für den
Anruf keine Kosten anfallen. Der minimale Abstand zwischen 2
Abfragen beträgt bei SMS oder GPRS 30 Sekunden, bei einer
Sprachruf-Abfrage 60 Sekunden.
Beim
Tracker vom Typ „TK-102“ ist folgende
Besonderheit zu beachten. Es gibt keinen einfachen Befehl zur
Positionsabfrage per SMS! Stattdessen wird der Befehl zum
zyklischen Senden eines Positionsberichts so modifiziert, das
einmalig eine Positionsmeldung gesendet wird. Wenn Sie diesem
Gerät also eine Positionsabfrage senden, wird das Kommando
zum automatischen Senden eines Positionsberichts nach Zeitablauf
im Gerät überschrieben. Insbesondere im GPRS-Modus
sollte eine Positionsabfrage durch die Zentrale vermieden
werden!
„automatischer
Positionsbericht nach Zeitablauf“ Es ist
immer sinnvoll, die Möglichkeiten des Geräts für
einen automatischen Positionsbericht zu nutzen: In obiger
Darstellung wurde ein automatische
Positionsbericht mit 120 Sekunden aktiviert und
vom Phonetracker durch eine Bestätigungsmeldung quittiert.
Dies wird durch das grüne Häkchen gekennzeichnet.
„Notruf“
und „Erschütterungsalarm“: Beim
Programmieren dieser Alarm-Funktionen muss eine SMS-Nummer an
das Gerät gesendet werden, an die vom Tracker im Alarmfall
eine Meldung per SMS geschickt wird. Im Allgemeinen muss der
Alarm am Gerät zusätzlich aktiviert werden, z.B. durch
das lange Drücken einer Taste.
„individuelles
Kommando“: In der Art der Bedienung
stellt das „individuelle
Kommando“ eine Ausnahme dar. Wenn Sie
dieses aktivieren, wird der eingetragene Text erst an den
Phonetracker gesendet, wenn Sie auf das Symbol „Kommando
senden“ klicken. Die Liste, aus der man
einen Eintrag für ein individuelles Kommando wählen
kann, entspricht der Kommandoliste beim Versenden einer SMS.
Über das Symbol „Vorlage
bearbeiten“ können Sie die vorhandenen
Textvorlagen bearbeiten oder neue Vorlagen definieren. Genaueres
hierzu finden Sie in der Hilfe zum Versenden
einer SMS.
Für
alle Kommandos gilt: Während auf die Bestätigung
gewartet wird, zeigt das Programm eine Uhr an. Bleibt die
Bestätigung aus (die Standard-Wartezeit beträgt 10
Minuten), ändert sich die Uhr in einen roten Smiley. Ein
unbekannter Zustand wird durch ein gelbes Fragezeichen
symbolisiert.
Aktive GPS-Einstellungen erkennen Sie durch
das gesetzte Häkchen links vom Text. Entfernen Sie dieses
und drücken auf „Übernehmen“, wird dem
Gerät ein Befehl gesendet, die diese Einstellung
deaktiviert. Der eingestellte Parameter (z.B. 120 Sekunden beim
automatischen Positionsbericht) muss dafür nicht geändert
werden. Es können nur Einstellungen aktiviert werden, die
das Gerät auch unterstützt. Ändern Sie eine
Einstellung, bevor diese vom Phonetracker bestätigt wurde,
fragt Sie das Programm, ob der laufende Job überschrieben
werden soll.
Für
einige Phonetrackertypen gibt es eine weitere Seite mit
zusätzlichen GPS-Einstellungen: (Die hier in früheren
Programm-Versionen programmierbare Hardware-Gebietsüberwachung
ist jetzt ein Bestandteil der Objekt-Gebietsüberwachung!)
Folgende
Kommandos sind hier möglich:
Positionsbericht
nach zurückgelegter Entfernung: Diese
Einstellung stellt die „intelligenteste Lösung“
dar, eine kostensparende Überwachung vorzunehmen, da eine
Meldung nur erfolgt, wenn sich das Objekt auch tatsächlich
bewegt. Bei einigen Trackertypen kann dies mit zeitzyklischen
Meldungen kombiniert werden – z.B. Positionsmeldung alle
1000 Meter bzw. alle 5 Minuten.
Positionsbericht
nach Anruf: Aktiviert man diese Option, sendet
der Phonetracker eine Positionsmeldung zurück, wenn man ihn
per Handy anruft. Ein Anruf kostet normalerweise nichts, da der
Tracker diesen nicht annimmt.
Kilometerzähler: Mit
dieser Funktion wird die Mileage-Funktion aktiviert, mit der
einige Phonetracker ausgestattet sind. Geben Sie in das
Eingabefeld den Kilometerstand ein, mit dem der Kilometerzähler
initialisiert werden soll. Nach Aktivierung wird bei jeder
Positionsmeldung der aktuelle Kilometerstand mit übertragen.
Geschwindigkeitsüberwachung: Je
nach Trackertyp kann entweder ein Geschwindigkeitsbereich („von“
... „bis“) eingestellt werden, außerhalb der
eine Meldung in Form eines Positionsberichts erfolgen soll –
oder eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
VIP-Telefonnummern: Hier
lassen sich bis zu 5 Telefonnummern festlegen, die von anderen
Funktionen genutzt werden. Beim VT-10 ist dies z.B. die
Anruf-Funktion oder die Hardware-Gebietsüberwachung.
Die
Liste zeigt alle vorhandenen Gruppen. Die Gruppen, in denen der
Phonetracker Mitglied ist, werden fett dargestellt, ansonsten
grau. Phonetracker dürfen auch mehreren Gruppen
angehören! Änderungen
in der Gruppenzuordnung kann man hier jedoch nicht vornehmen,
sondern ausschließlich in der Gruppenverwaltung.
Gebietsüberwachung
Neben der
Hardware-Gebietsüberwachung
die nur für einige Typen von Phonetrackern funktioniert –
hat das Location Center auch eine geräteunabhängige
Gebietsüberwachung unter Verwendung von Objekten. Für
beide Versionen der Gebietsüberwachung benötigen Sie
mindestens ein Objekt, bei dem Gebiets-Parameter definiert wurden.
Wie das funktioniert und was Sie im einzelnen einstellen können,
finden Sie in der Objektverwaltung.
Um
die Gebietsüberwachung für den aktuellen Phonetracker
verwenden zu können, finden Sie auf dem Tabellenreiter
„Gebietsüberwachung“
in der Teilnehmerverwaltung eine Liste aller definierten Objekte.
Die Objekte mit aktivierter Gebiets-Überwachungsfunktion (in
dargestellten Beispiel „Objekt 1“, „Objekt 2“
und „Objekt 4“) lassen sich auswählen:
Neben
dem Bild des Objekts sehen Sie, ob die Überwachung auf
Verlassen (grüner Kreis oder grünes Rechteck) oder auf
Betreten (roter Kreis oder rotes Rechteck) bei diesem Objekt in
der Objektverwaltung definiert wurde. Sie können beliebig
viele Objekte zur Überwachung eines Phonetrackers aktivieren!
Mit
dem Schalter „Alarm-Verhalten
definieren“ können Sie festlegen, wie ein
Gebietsalarm signalisiert werden soll. Dieses Verhalten gilt dann
für alle Gebiete.
Standardmäßig
wird ein Alarm-Fenster angezeigt, sobald eine Positionsmeldung
eintrifft, die innerhalb oder außerhalb des überwachten
Gebiets liegt. Dieses Alarm-Fenster sieht folgendermaßen
aus:
Ob ein Fenster
angezeigt werden soll und welchen Text es enthält, können
Sie gemeinsam für alle Phonetracker für jedes
Alarm-Ereignis unter „Optionen/Phonetracker-Alarm-Meldungen“
festlegen. Dieses Fenster wird dann bei jedem neuen Alarmereignis
neu eingeblendet.
Hardware-Gebietsüberwachung
Die
Hardware-Gebietsüberwachung kann nur bei Trackern genutzt
werden, die „Geofencing“ unterstützen. Bisher war
sie Bestandteil der „zusätzlichen
GPS-Einstellungen“, nun ist sie ein Sonderfall
der oben beschriebenen Objekt-definierten Gebietsüberwachung.
Dies hat folgende Vorteile:
Sie
können durch unterschiedliche ID-Nummern ein Gerät mit
mehreren Gebieten programmieren (Wondex-Tracker erlauben bis zu
50 Gebiete)
Die
Position und Größe des zu überwachenden Gebiets
ist immer die Position eines Objekts, das zur Gebietsüberwachung
herangezogen werden soll. So können mehrere Phonetracker
sehr einfach auf die Position eines oder mehrerer Objekte
programmiert werden – die Koordinaten müssen nicht
jedes Mal neu definiert werden.
Gegenüber
der Software-Gebietsüberwachung hat die
Hardware-Gebietsüberwachung den Vorteil, dass sie unabhängig
davon funktioniert, ob das Location Center eingeschaltet ist. Beim
Wondex VT-10 können mit der Funktion „VIP-Adressen“
bis zu 5 Adressen hinterlegt werden, an die im Alarmfall eine SMS
gesendet wird. So lässt sich relativ einfach eine
nächtliche Überwachung z.B. von Baufahrzeugen
realisieren!
Ob ein
Objekt-definiertes Gebiet im Gerät programmiert werden kann,
hängt davon ab, wie dieses Gebiet definiert wurde. Bei einem
Phonetracker vom Typ SPT-10, SPT-100 und VT-10 muss es sich um ein
rundes Gebiet handeln. Ist die Hardware-Programmierung möglich,
sehen Sie daran, ob ein Phonetracker-Symbol neben dem Objektnamen
angezeigt wird.
Bei obigem
Bild ist für „Objekt
1“ eine Hardware-Gebietsüberwachung mit
der ID 50 bereits programmiert worden. Das rechteckige Gebiet um
„Objekt
2“ kann nicht programmiert werden, daher ist
hier auch kein Phonetracker-Symbol zu sehen. Beim „Objekt
4“ ist die Hardware-Gebietsüberwachung
möglich, aber noch nicht vorgenommen worden, daher wird hier
„??“
oder „OFF“
angezeigt. Wenn man nun auf das Phonetracker-Symbol beim Objekt 4
klickt, wird folgendes Fenster angezeigt:
Die Titelzeile
des Fensters zeigt den Status der Gebietsüberwachung an. Da
hier noch nicht definiert wurde, wird der Status „Ausgeschaltet“
angezeigt. Über die Schaltknöpfe können Sie
entweder „...aktivieren“
oder „...deaktivieren“
auswählen. Als Identifikationsnummer eines Gebiets wird die
erste freie ID angezeigt, hier also „ID
51“. Beim SPT-10 können Sie eine Nummer
zwischen 50 und 99 auswählen. Die Nummer „ID 50“
ist aber schon für das Gebiet um Objekt 1 verwendet worden
und kann nun nicht mehr ausgewählt werden.
Im unteren
Bereich des Fensters werden die Gebietsparameter des verwendeten
Objekts angezeigt, ändern lassen sie sich hier nicht. Um
diese an das Gerät zu senden, klicken Sie auf das Symbol
rechts neben der ID-Nummer: „Kommando
senden“. Wie bei allen anderen
Hardware-Befehlen ist auch hier die Programmierung per GPRS-Server
nur möglich, wenn das Gerät den „Verbunden“-Status
anzeigt (grünes Dreieck). Nach dem Übertragen des
Kommandos kann man das Fenster nur noch über den Schalter
„OK“
verlassen. Im Fenster der PT-Verwaltung wird nun die ID des
programmierten Gebiets angezeigt.
Wollen Sie
eine Hardware-Gebietsüberwachung abschalten, öffnen Sie
das Fenster erneut und schicken den Deaktivierungsbefehl, ohne die
eingestellte ID-Nummer zu ändern.
Die
Hardware-Gebietsüberwachung kann nur mit gleichzeitig
aktivierter Software-Gebietsüberwachung genutzt werden!
Sie können
in den Objekt-Eigenschaften auch einen Zeitraum definieren, für
den die Gebietsüberwachung durchgeführt werden soll. In
diesem Fall wird in der Liste der Objekte rechts neben der Art des
Gebiets eine rote Uhr eingeblendet:
Anlegen
eines neuen Phonetrackers:
Sofern dies
die Lizenz Ihres Phonetracker Location Centers erlaubt, können
Sie weitere Phonetracker zu Ihrem vorhandenen hinzufügen.
Gehen Sie dazu bitte folgendermaßen vor:
Klicken
Sie auf das Icon mit dem grünen Plus-Zeichen in der
Bilderleiste unten links. Das Programm legt nun einen neuen
Phonetracker für Sie an. Dieser erhält einen neuen
Namen und (soweit möglich) ein neues Symbol. Beides können
Sie ändern. Der Name muss sich von allen bereits vergebenen
Phonetracker-Namen unterscheiden!
Auf
Fehler werden Sie durch das gelb hinterlegte Eingabefeld und eine
Fehlerbox hingewiesen wie in folgender Abbildung dargestellt:
Der
Phonetrackername darf z.B. keine Umlaute enthalten! Ob Ihre
Eingaben korrekt sind können Sie jederzeit dadurch prüfen,
indem Sie auf den Knopf „Übernehmen“
klicken.
Von
welchem Typ der neue Phonetracker ist, hängt davon ob, ob
Sie auf der Seite „Phonetrackertyp“ einen Standardtyp
festgelegt haben. Wurde kein Standardtyp festgelegt, wird
automatisch ein Phonetracker vom Typ „Wondex SPT-10“
angelegt. Das kann jetzt natürlich geändert werden.
Wählen Sie außerdem den Kommunikationstyp Ihres
Phonetrackers aus, wie Sie es bereits für den ersten
Phonetracker getan haben. Vergessen Sie nicht, beim
Kommunikationstyp „SMS“
die Telefonnummer des Gerätes einzutragen. Beim
Kommunikationstyp GPRS müssen Phonetracker-ID und/oder
Phonetracker-PIN definiert werden.
Weitere
Anpassungen für diesen Phonetracker, z.B. GPS-Einstellungen
können Sie nun oder später vornehmen.
Sobald
Sie auf „OK“ drücken und damit die
Phonetracker-Verwaltung schließen, wird Ihr neuer
Phonetracker in der Teilnehmer-Leiste des Hauptprogramms mit
seinem Namen und seinem Symbol angezeigt.
Umschalten
zwischen mehreren Phonetrackern:
Bei mehr als
einem vorhandenen Phonetracker können Sie in der
Teilnehmerverwaltung mit Hilfe der blauen Navigationspfeile links
unten zwischen den Phonetrackern wechseln.
Bei einer
Phonetracker-Lizenz für 20 oder mehr Phonetracker steht Ihnen
das unten abgebildet Drop-Down-Auswahl-Menü zur Verfügung.
Damit kann man schnell einen der vorhandenen Phonetracker
aussuchen. Der aktuelle
GPRS-Status wird durch farbige Dreiecke
signalisiert.
Wenn
Sie bei einem Phonetracker Änderungen vorgenommen haben und
anschließend den Phonetracker wechseln, fragt Sie das
Programm, ob diese Änderungen übernommen werden sollen.
Beantworten Sie diese Frage mit „Nein“, werden Ihre
zuletzt vorgenommenen Änderungen verworfen!
Manchmal,
vor allem kurz nach dem Programmstart, kommt es vor, dass das
Programm diese Frage stellt, obwohl Sie nichts verändert
haben. Beantworten Sie die Frage dann bitte mit „Ja“,
weil während des Programmstarts im Hintergrund
Initialisierungen vorgenommen wurden.
Haben
Sie sehr viele Phonetracker eingerichtet und sie wollen bei einem
etwas ändern, sparen Sie sich einige Mausklicks, wenn Sie die
Teilnehmerverwaltung für diesen Phonetracker über das
Kontextmenü in der Teilnehmerleiste des Hauptfensters direkt
aufrufen.
Löschen
eines Phonetrackers aus der Teilnehmerliste:
Sie können
bis auf einen Phonetracker alle Phonetracker aus der
Teilnehmerliste löschen, indem Sie auf das rot
durchgestrichene Phonetracker-Symbol klicken. Vor jedem Löschen
erfolgt eine Sicherheitsabfrage, da das Löschen nicht
rückgängig gemacht werden kann. Im GPRS-Betrieb kann
ein Phonetracker nur gelöscht werden, wenn man sich vorher
beim GPRS-Server komplett oder alle GPRS-Phonetracker einzeln
abmeldet.
Ein
Phonetracker kann darüber hinaus auch nur gelöscht
werden, wenn alle offenen Jobs beendet werden! Was bedeutet das?
Sie können z.B. keinen Phonetracker löschen, dessen
Standort zyklisch durch das PLC abgefragt werden soll. Ein anderer
offener Job wäre, wenn das Programm auf eine
Bestätigungsmeldung durch diesen Phonetracker wartet.
Deaktivieren Sie also vorher alle aktivierten Einstellungen des
Phonetrackers, bevor Sie ihn löschen!
Ob und welcher
Job für diesen Phonetracker aktiviert ist, erkennen Sie an
dem Fenster „Jobliste“,
an das Sie über das Menü „Optionen“
gelangen.
Standort
des Phonetrackers anzeigen:
Mit einem
Klick auf das Symbol „Globus“ in der Bilder-Leiste
springt die Karte im Hauptfenster an den Standort des aktuellen
Phonetrackers, ohne dass Sie die Teilnehmerverwaltung beenden
müssen.
Die folgenden
Funktionen werden durch verschiedene Menü-Einträge des
Hauptfensters aufgerufen:
Plausibilitätsfilter:
Mit dieser
Option (vom Menü „Optionen“
des Hauptfensters aus aufgerufen) kann geprüft werden, ob ein
neu eingetroffener Positionsbericht bestimmte Kriterien erfüllt.
Erfüllt
die Position eine der abgebildeten Kriterien nicht, wird sie als
ungültig deklariert und kann durch ein entsprechendes
akustisches
Signal bemerkbar gemacht werden.
Ungültige Positionsdaten werden nicht in der Karte angezeigt,
stehen aber in der Protokollverwaltung zur Verfügung.
Aktualität
der Positionsmeldungen anzeigen:
Wenn
Sie auf einem Blick wissen wollen, wie aktuell eingehende
Positionsmeldungen sind, können Sie dies durch eine farbige
Darstellung der Phonetrackernamen in der Teilnehmerliste anzeigen
lassen.
In dem oben
abgebildeten Dialogfenster legen Sie fest, wie die Farben Rot,
Purpur und Grün vergeben werden sollen. Die Zeit für
„Rot“ und „Grün“ ergibt sich aus dem
Zeitbereich, den Sie bei „Purpur“ eingeben können.
Die kleinstmögliche Zeit für „Grün“
beträgt 5 Minuten.
Beim Eintreffen einer neuen
Position wird nun anhand der GPS-Zeit kontrolliert, wie aktuell
diese Meldung ist. Ungültige Positionen werden dabei nicht
berücksichtigt! Damit eine minutengenaue Kontrolle der
Aktualität funktioniert, ist es erforderlich, dass die
GPS-Zeit einer Positionsmeldung an die Ortszeit, also der
Systemzeit Ihres PCs angepasst wird. Dafür stehen zwei
Methoden zur Verfügung:
individuelle
Ortszeitanpassung jedes Phonetrackers mit Hilfe spezieller
Befehle der GPS-Hardware (z.B. „$WP+SETTZ“ bei
Wondex-Phonetrackern)
globale
Ortszeitanpassung durch die Korrektur der GPS-Zeit in den
Allgemeinen
Einstellungen.
Wenn Sie über
das Alarmverhalten-AddOn
verfügen, können Sie hier zusätzlich einen Alarm
bei ausbleibenden Positionsmeldungen aktivieren.
Konfiguration
der Phonetracker laden und speichern:
Sie können
die vorhandene Konfiguration aller Phonetracker, Gruppen und
Objekte im Hauptfenster unter dem Menü „Datei“
mit „Konfiguration
laden“ oder „Konfiguration
speichern“ in einer Datei sichern oder von
einer Datei laden.
Beim Speichern
einer Konfigurationsdatei kann ausgewählt werden, welche
Bestandteile in diese Datei übernommen werden sollen:
Es
empfiehlt sich, die aktuelle Konfiguration von Zeit zu Zeit zu
sichern, vor allem, bevor Sie umfangreiche Änderungen in der
Teilnehmerverwaltung vornehmen, das Programm neu installieren oder
die vorgenommenen Einstellungen für einen anderen
angemeldeten Teilnehmer auf Ihrem PC übernehmen wollen.
Gruppenverwaltung:
In der
Gruppenverwaltung können Sie festlegen, welchen Phonetracker
Sie einer von maximal fünf möglichen Gruppen zuordnen
wollen. Die Gruppenverwaltung macht natürlich nur Sinn, wenn
mehrere Phonetracker vorhanden sind! Die Gruppenverwaltung
kann auf verschiedenen Wegen aufgerufen werden:
über
das Kontextmenü einer Gruppe in der Teilnehmerliste
über
das Menü „Optionen“
mit dem Eintrag „Gruppenverwaltung“
über
das Kontextmenü des Schalters „Konfigurieren“
in der Werkzeugleiste mit dem Eintrag „Gruppe
konfigurieren“
Dann erscheint
z.B. folgender Dialog:
Ganz oben im
Fenster können Sie den Namen der Gruppe ändern.
Hier gelten die gleichen Regeln wie bei Phonetrackern: der Name
darf nicht doppelt vergeben sein und maximal 30 Zeichen enthalten.
Darunter befindet sich eine Liste aller vorhandenen
Phonetracker, wobei die Mitglieder der aktuellen Gruppe durch
ein gesetztes Häkchen markiert sind. Um einen Phonetracker
zum Mitglied einer Gruppe werden zu lassen, brauchen Sie also nur
das Häkchen vor den Namen zu setzen. Wenn Sie ein Häkchen
entfernen, ist der Phonetracker ab sofort kein Mitglied dieser
Gruppe mehr.
Mit dem Schalter „alle
Phonetracker auswählen“ werden alle
vorhandenen Phonetracker zum Mitglied dieser Gruppe
gemacht; der Schalter „alle
selektierten Phonetracker“ wählt alle
Phonetracker aus, die in der Phonetrackerleiste des Hauptfensters
markiert sind.
Die
Gruppenverwaltung ermöglicht Ihnen, eine flexibel
programmierbare Aufgabenplanung vornehmen zu können.
Eine Aufgabe heißt in diesem Fall, dass an alle
Gruppenmitglieder ein GPS-Befehl gesendet wird, den Sie hier
definieren können.
Aufgabenplanung
(zu bestimmten Zeiten): Jeder Gruppe können
Sie zwei verschiedene Aufgaben zuordnen, die regelmäßig
(zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Wochentagen) ausgeführt
werden sollen. Klicken Sie auf das Uhrensymbol, öffnet sich
ein Eingabefenster zur Definition dieser Zeiten.
Die
hier vorgenommene Einstellung wird im Gruppenverwaltungs-Fenster
in grüner Schrift angezeigt. Im gezeigten Beispiel wird
werktags um 12 Uhr mittags mit dem Wondex-SPT-10-Befehl “TEST“
eine Akkustatus-Abfrage durchgeführt. Die Befehle, die
Sie aus der Liste auswählen können, sind identisch mit
denen des individuellen
Kommandos in der
Phonetracker-Verwaltung. Beachten Sie bitte, dass alle
Mitglieder einer Gruppe den ausgewählten Befehl auch
unterstützen müssen! Eine andere Möglichkeit
wäre z.B. den Positionsdaten-Timer in den Geräten so
zu programmieren, dass mit der Aufgabe 1 tagsüber ein
kürzerer Zeitzyklus programmiert wird als nachts mit der
Aufgabe 2.
Aufgabenplanung
(zyklische Aufgaben): Die zweite Möglichkeit
besteht darin, Befehle in bestimmten Zeitabständen
durchführen zu lassen. In folgendem Bild wird der
TEST-Befehl an die Gruppenmitglieder alle 600 Minuten = 10
Stunden gesendet:
Das
Kontrollkästchen „beim
Start ausführen“ dient dazu, dass der
definierte Befehl beim Start des Phonetracker Location Centers
ausgeführt wird und nicht erst nach Ablauf der
eingestellten Zeit.
Hier können Sie auch eine für
alle Mitglieder geltende „Positionsabfrage
durch das Location Center“ durchführen
lassen.
Die
Symbolleiste am unteren Rand der Gruppenverwaltung hat ähnliche
Funktionen wie die in der Teilnehmerverwaltung für
Phonetracker: Sie können hier zwischen mehreren Gruppen
umschalten (sofern vorhanden), eine neue Gruppe erzeugen (maximal
5), die aktuelle Gruppe löschen (eine Gruppe bleibt aber
immer erhalten!) und sich mit dem „Globus-Schalter“
die Gruppenmitglieder gemeinsam auf der Karte des Hauptfensters
anschauen, ohne das Fenster schließen zu müssen.
Schließen Sie die Gruppenverwaltung, wird die Karte
im Hauptfenster automatisch auf alle Gruppenmitglieder fokussiert.
In der
Gruppen-Leiste des Hauptprogramms wird mit einem grünen
Häkchen angezeigt, ob Sie eine der Aufgaben aktiviert haben:
Die
Zahl hinter der Uhr steht für die jeweilige Aufgabe 1 oder 2.
Ein Häkchen unterhalb der Hand weist auf eine zyklische
Aufgabe hin. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor dem
Namen einer Gruppe, werden je nach Status die zugeordneten
Phonetracker in der Teilnehmerliste mit einem Häkchen
versehen oder nicht. Bei gesetzten Häkchen können Sie
dann für diese Phonetracker eine gemeinsame Positionsabfrage
durchführen oder sich die Position gemeinsam oder
nacheinander anzeigen lassen („Gehe zu...“-Menü
in der Werkzeugleiste). Ein Klick auf das Kontrollkästchen
unter dem Augensymbol blendet alle Gruppenmitglieder aus. Klicken
Sie erneut auf das Kästchen, werden alle Mitglieder, die
nicht zur Gruppe gehören, ausgeblendet!
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