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dieser Seite:
GPRS-Voraussetzungen
Grundlagen
des GPRS-Betriebs
Einrichtung
für GPRS
Einrichten
per Phonetracker-Konfigurator, Beispiel SPT-100
Einrichten
per Phonetracker-Konfigurator, Beispiel PTX 220
Anmelden
des PLC beim GPRS-Server
Anmelden
eines Phonetrackers beim GPRS-Server
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Voraussetzungen
für den GPRS-Betrieb:
Damit Ihr
Phonetracker Location Center mit dem von uns kostenlos zur
Verfügung gestellten GPRS-Server verwendet werden kann, sind
einige Voraussetzungen notwendig:
Sie
benötigen ein GPRS-fähiges Ortungsgerät. Nachfolgend
eine Tabelle der wichtigsten vom Phonetracker Location Center und
unserem GPRS-Server unterstützten Tracker:
Beachten
Sie insbesondere beim Kauf eines TK-102, dass Sie Originalprodukt
des Herstellers Xexun erwerben, da zahlreiche billige
Nachbauten angeboten werden, bei denen GPRS meistens nicht
zuverlässig funktioniert. In unserem Forum
finden Sie einige Tricks zur Bedienung dieser Geräte.
Sie
brauchen für Ihren Phonetracker eine SIM-Karte, die
GPRS-Daten zu einem möglichst günstigen Volumentarif
übertragen kann Ein Zeit-Tarif ist
nicht geeignet!
Ihr PLC
muss bei unserem Kundenserver angemeldet sein.
Grundlagen
des GPRS-Betriebs
Ein
GPRS-fähiger Phonetracker baut im Idealfall eine permanente
Datenverbindung zu einem Datenserver auf. Dieser Server empfängt
die GPS-Daten des Trackers und leitet sie an den eigentlichen
Empfänger weiter, in unserem Fall also das Phonetracker
Location Center.
Zum
Aufbau der Datenverbindung benötigt der Tracker mehrere
Informationen:
Internet-Zugangsdaten
des Service-Providers (GSM-Netzbetreiber) sind erforderlich,
damit das Gerät eine drahtlose Internetverbindung aufbauen
kann. Dies ist z.B. die APN, der „Access Point Name“
des Funknetzbetreibers.
Als Typ
der Datenverbindung: sind TCP/IP oder UDP möglich.
Bei unserem GPRS-Server wird immer TCP/IP benötigt!
IP-Adresse
und Portnummer des GPRS-Servers sind notwendig, damit das
Gerät weiß, wohin die Daten gesendet werden
sollen. Statt einer IP-Adresse kann evtl. auch eine
Hostadresse verwendet werden. In dem Fall ist die Angabe des
Domain Name Servers (DNS) des Netzbetreibers zusätzlich
notwendig.
Neben den
GPS-Informationen muss das Gerät eine eindeutige Kennung
übermitteln, damit der GPRS-Server die Daten zuordnen kann.
Diese eindeutige Kennung ist normalerweise die IMEI des
Gerätes (oder ein Teil davon).
Weiterhin
ist folgendes wichtig ist zu wissen:
Der
GPRS-Server kann niemals von sich aus eine Verbindung zum
Phonetracker aufbauen, die Initiative muss immer vom Gerät
ausgehen!
Nur bei
einer dauerhaft aufgebauten Verbindung ist eine sichere
Nachrichtenübermittlung in Gegenrichtung, also vom
Phonetracker Location Center über den Server an das Gerät
möglich.
Es gibt
Tracker, die nach einer Datenübertragung die Verbindung zum
Server trennen, z.B. um den Akku zu schonen. Aus Kostengründen
ist dies aber ungünstig, weil sich der Serviceprovider jeden
neuen Verbindungsaufbau bezahlen lässt. Bleibt die
Verbindung dagegen bestehen, berechnet der Provider nach
übertragenem Datenvolumen.
Um das
Datenvolumen gering zu halten, aber gleichzeitig die Verbindung
aufrecht zu halten, haben professionelle Geräte die
Möglichkeit, regelmäßig ein „Keep-Alive“
zu senden. Diese Nachrichten sind nur wenige Bytes groß und
bestehen im wesentlichen aus der Gerätekennung.
Es ist
nicht möglich, eine Datenverbindung längere Zeit ohne
Datenübermittlung aufrecht zu erhalten, weil dann entweder
der Serviceprovider oder der GPRS-Server die Verbindung trennt,
um Kapazitäten oder Bandbreite zu sparen.
Einrichten
von Phonetrackern für den GPRS-Betrieb:
Bei
allen unterstützten Phonetrackern können Sie die
GPRS-Einstellungen vom PLC aus per SMS an das Gerät senden.
Phonetracker
der Typen PTX-220, PTX-300, PTX-460, PTX-470, CarProtect, SPT-100,
SPT-10 und VT-10 können mit dem Phonetracker-Konfigurator
per USB-Kabel programmiert werden. Wie das funktioniert, wird an
zwei verschiedenen Beispielen in den nächsten Abschnitten
gezeigt.
Im
Allgemeinen lassen sich alle Geräte immer per SMS-Nachrichten
programmieren. Das Phonetracker Location Center hilft Ihnen dabei,
indem es aus der Gerätekennung und den Netzbetreiberdaten
eine Liste der erforderlichen Kommandos erzeugen kann.
Öffnen
Sie die Teilnehmerverwaltung des Phonetrackers, den Sie für
GPRS verwenden wollen, gehen auf den Reiter
„Kommunikations-Einstellungen“
und schalten den Kommunikationstyp von SMS auf GPRS um. Dies
klappt natürlich nur bei den GPRS-fähigen Phonetrackern.
Nun sind einige zusätzliche Bedienungselemente sichtbar. In
der Lite-Version des Location Centers ist der Kommunikationstyp
auf GPRS voreingestellt, hier können Sie nichts umstellen.
Wenn Sie nun
auf den Knopf „Phonetracker-Konfigurationshilfe“
klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem die
GPRS-Kommunikationsparameter für den Phonetracker definiert
werden.
Wählen
Sie zunächst das Land, dessen Netzbetreiber Sie verwenden
wollen:
Danach muss
einer der möglichen Netzbetreiber ausgewählt werden:
Für
Deutschland enthält diese Liste nicht nur alle Netzbetreiber,
sondern auch die meisten Serviceprovider. Bei diesen ist der
Netzbetreiber in Klammern dazugesetzt. Die Liste ist nach
Netzbetreibern sortiert! Sobald Sie einen Provider
ausgewählt haben, werden die dazu passenden Zugangsdaten in
das Formular eingetragen. Sollte sich Ihr Netzbetreiber nicht in
der Liste befinden, können Sie die Daten „Access
Point Name“, „DNS
Server-IP“, „Benutzername“
und „Passwort“
natürlich auch manuell eingeben.
Der
Phonetracker-Port
ist abhängig vom eingesetzten Gerätetyp – für
das abgebildete Beispiel (Wondex SPT-100) wie für fast alle
anderen GPRS-Tracker lautet er „44323“. Bei einigen
anderen Typen muss ein anderer Port eingestellt werden (siehe auch
Tabelle ganz oben).
Der
Parameter „Keep-Alive-Intervall“
definiert einen Timer, mit dem der Tracker auch dann regelmäßig
ein „Lebenszeichen“ an den Server sendet, wenn keine
Positionsdaten übertragen werden. Beachten Sie bitte diese
Anmerkung! Nachdem
Sie die Daten ausgewählt oder eingegeben haben und auf
„Weiter“
klicken, erscheint die zweite Seite der Konfigurationshilfe:
Hier werden
nun mit Klick auf “Konfigurationsbefehle
anzeigen“ die Befehle aufgelistet, mit denen
Sie Ihren Phonetracker für GPRS konfigurieren können.
Zur
Programmierung Ihrer GPS-Hardware haben Sie nun je nach
Tracker-Typ mehrere Möglichkeiten:
Es
besteht immer die Möglichkeit, die aufgelisteten Kommandos
mit jeweils einer SMS in Ihr Handy einzutippen und an das Gerät
zu senden. Gehen Sie hierbei bitte sorgfältig vor:
Halten Sie die Reihenfolge der Kommandos ein, vergessen Sie
keines davon und vertippen Sie sich nicht! Achten Sie auch
auf die Rückmeldungen! Jedes Kommando muss vom
Phonetracker mit einer Antwort-SMS bestätigt werden.
Wenn ein
GSM-Modem an Ihrem PC angeschlossen ist und das Phonetracker
Location Center dieses verwendet, können Sie die
Konfiguration über den Schalter „Konfiguration
per SMS zum Phonetracker senden“ vom PLC
erledigen lassen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die
Telefonnummer Ihres Phonetrackers eingegeben haben, die Sie
deshalb auch in diesem Fenster eintragen müssen.
Wenn
Sie das Location Center ohne Modem verwenden und einen Tracker
der Typen PTX-220, PTX-300, PTX-460,
PTX-470, CarProtect, SPT-100, SPT-10 und VT-10
programmieren, hat der Schalter „Konfiguration
per SMS zum Phonetracker senden“ eine andere
Beschriftung. Diese lautet nun „Konfig-Datei
für Phonetracker-Konfigurator erstellen“.
Klicken Sie auf diesen Schalter, wird eine
CFG-Konfigurationsdatei erzeugt., mit der der Konfigurator das
Gerät programmieren kann.
Beim
TK-102 sollte zusätzlich
das zeitzyklische Senden von Positionsdaten im Tracker aktiviert
werden, da sonst keine dauerhafte GPRS-Verbindung vom Gerät
zum GPRS-Server aufgebaut wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die
GPRS-Verbindung bei längerer Inaktivität durch das
TK-102 beendet wird – dann ist keine Kommunikation mit dem
Gerät über den Server mehr möglich. Daher sollte
auch eine einfache Positionsabfrage oder die automatische
Positionsabfrage („Polling“) im GPRS-Betrieb durch das
PLC nicht verwendet werden, da hierdurch der Timer im Gerät
ausgeschaltet wird!
Weitergehende Tipps zur
Programmierung der Geräte vom Typ „TK-102“ finden
Sie unter den folgenden Links:
Einrichten
eines Phonetrackers vom Typ SPT-10, SPT-100 oder VT-10 mit Hilfe
des Phonetracker-Konfigurators
Hier wird
beispielhaft gezeigt, wie das separate Tool
„Phonetracker-Konfigurator“ zur Programmierung
eines SPT-100 eingesetzt werden kann. Dieses Programm ist
käuflich zu erwerben, Sie können es bei uns über
info@phonetracker.de
bestellen.
Verbinden Sie den eingeschalteten Tracker über
das USB-Datenkabel mit Ihrem PC. Starten Sie Konfigurationstool.
Drücken Sie auf den Schalter Verbinden mit Phonetracker.
Den verwendeten COM-Port findet das Programm normalerweise
automatisch. Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung zeigt das
Programm etwa folgendes Bild an:
Das
Programm liest die im Gerät gespeicherten Parameter
automatisch aus und trägt diese in das Programm ein. Dies
kann je nach Hardware eine Weile dauern.
Für
die Programmierung des GPRS-Betriebs haben Sie nun drei
Möglichkeiten:
Sie
verwenden die Konfigurationsdatei, die Sie zuvor
mit Hilfe des Location Center erzeugt haben. Klicken Sie auf
den Schalter „Konfiguration
übertragen“ und wählen die zuvor
erstellte CFG-Datei. Beim Ausführen dieser Datei wird als
erstes die Gerätekennung an die Erfordernisse des
Phonetracker Location Centers angepasst. Danach erfolgt das
Einstellen der GPRS-Zugangsdaten.
Die
CFG-Datei enthält als letzte Zeile ein Kommando, der das
GPRS-Roaming im Tracker aktiviert. Wenn Sie dies nicht möchten,
können Sie entweder die letzte Zeile in der Datei per
Texteditor entfernen, bevor Sie die Datei im Konfigurator
laden; oder Sie entfernen nach der Programmierung das
Häkchen bei „GPRS-Roaming
aktiv“ auf der Seite „Kommunikation“
und drücken anschließend auf „ändern“.
Sie
verwenden den eingebauten Setup-Assistenten, indem Sie auf den
Hilfeknopf links unten klicken. Befolgen Sie bitte die
Anweisungen im Textfenster des Assistenten!
Sie
machen alle Einstellungen manuell, z.B. weil wir Ihren
Netzbetreiber nicht berücksichtigt haben oder Sie gerne
wissen möchten, was da eingestellt wird. Dann folgen Sie
bitte genau den weiteren Ausführungen:
Zunächst
wird die Geräte-Kennung so geändert, dass der
GPRS-Server das Gerät richtig zuordnen kann. Dann müssen
die GPRS-Parameter eingestellt werden. Diese Einstellungen sind
nur einmal nötig – es sei denn, Sie setzen die
Einstellung Ihres Phonetrackers zurück.
Gehen Sie auf
die Seite „Diverses“
und fragen die IMEI des Gerätes ab Dieser Eintrag befindet
sich unter „Funktion
abfragen“. Markieren Sie nun die letzten 9
Ziffern der IMEI und kopieren diese in die Zwischenablage per
rechter Maustaste gemäß folgender Abbildung:
Gehen
Sie nun wieder auf die Seite „Allgemein“
und fügen die kopierte Ziffernfolge in das Feld
„Geräte-Kennung“
ein. Da sich die erste Ziffer nicht verändern lässt,
haben Sie insgesamt 9 Ziffern zur Verfügung, um dem
Phonetracker eine individuellen Kennung zu geben. Nach dem
Einfügen der Ziffern drücken Sie auf den Schalter
„ändern“
rechts neben dem Eingabefeld. Im Ausgabefeld des Programms wird
Ihre Änderung mit „$OK:UNCFG...“
bestätigt:
WICHTIG:
Die Konfiguration der Geräte-Kennung, die Sie natürlich
nur einmal vornehmen müssen, ist Voraussetzung, damit Ihr
Phonetracker vom GPRS-Server akzeptiert wird! Geben Sie Ihrem
Phonetracker eine andere Kennung, die nicht mit den letzten neun
Stellen der IMEI übereinstimmt, wird diese vom Server nicht
akzeptiert!
Nun stellen Sie Ihren
Phonetracker auf GPRS um! Gehen Sie dazu auf die Seite
Kommunikation
im Konfigurationstool. Zunächst setzen Sie den
Kommunikationstyp auf „GPRS
-TCP/IP“, damit die Felder für
„GPRS-Einstellungen“
zugänglich sind. „GPRS
– UDP“ für unseren Server bitte
nicht benutzen!
In
obiger Abbildung sehen Sie in den grün umrandeten Feldern
die Einstellungen, die beispielsweise für den Netzbetreiber
„Vodafone“ einzugeben sind:
APN:
web.vodafon.de (APN ist eine Abkürzung für „Acess
Point Name“)
DNS:
139.7.30.125 (DNS steht für „Domain Name Server“)
Username
und Passwort:
bleiben normalerweise frei
Bei anderen
Netzbetreibern sehen die Einstellungen natürlich anders aus.
Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Netzbetreiber für die
notwendigen Einstellungen. Eine Übersicht über die
netzabhängigen Einstellungen finden Sie aber z.B. auch hier
(Inhalt ohne Gewähr!).
Die rot umrandeten Felder
betreffen Einstellungen, die erforderlich sind, damit der Tracker
eine Verbindung zu unserem GPRS-Server herstellen kann
GPRS-Host:
Hier steht die IP-Adresse des für Sie zuständigen
GPRS-Servers. Welche IP-Adresse Sie
hier eingeben müssen, hängt von Ihrer Lizenz- bzw.
Programm-Seriennummer ab:
Beginnt
diese mit „VSP33“, geben Sie bitte
78.111.75.51 ein.
Für
Lizenznummern, die mit „S77ZA“ beginnen,
steht kein GPRS-Server mehr zur Verfügung. Bitte wenden
Sie sich an unseren Kundensupport,
sollten Sie noch eine derartige Lizenznummer haben!
Kundeneigene
GPRS-Server haben eine eigene IP-Adresse!
GPRS
Port: Die Portnummer muss bei SPT-10, SPT-100,
PTX-300 und VT-10 eingestellt werden auf 44323, bei
den Geräten vom Typ PTX-220, PTX-460, PTX-470 und
CarProtect ist als Portnummer 44319 einzugeben (siehe
auch Tabelle
der kompatiblen GPRS-Tracker).
Der
„Keep-Alive-Timer“
dient dazu, im vorgegebenen Abstand eine kurze Mitteilung an den
GPRS-Server zu senden.
Wenn
Ihr Phonetracker nicht schon von sich aus in vorgegebenen
Abständen einen Positionsbericht sendet, ist es sehr
wichtig, den Keep-Alive-Timer zu aktivieren, am besten
mit 60 Sekunden. Bevor Ihr PLC nämlich den
Phonetracker über GPRS kontaktieren kann, muss dieser vorher
eine Verbindung zum Server hergestellt haben. Alternativ
können Sie aber auch im Konfigurator auf der Seite „automat.
Positionsberichte“ unter „Spurverfolgung“
einen Zeitzyklus von z.B. 60 Sekunden setzen.
Wenn Sie ein
Häkchen bei „GPRS
Roaming aktiv“
setzen, kann Ihr
GPS-Tracker auch in anderen Netzen – z.B. im Ausland –
per GPRS Daten senden und empfangen. Dabei muss jedoch mit höheren
Datenübertragungskosten gerechnet werden.
Einrichten
eines Phonetrackers vom Typ PTX 220 mit Hilfe des
Setup-Assistenten im Phonetracker-Konfigurator
Hier wird das
Programm „Phonetracker-Konfigurator“ zur
Programmierung eines PTX 220 eingesetzt. Dieses Programm ist
käuflich zu erwerben, Sie können es bei uns über
info@phonetracker.de
bestellen.
Verbinden Sie den eingeschalteten Tracker über
das USB-Datenkabel mit Ihrem PC. Starten Sie Konfigurationstool.
Drücken Sie auf den Schalter Verbinden mit Phonetracker.
Den verwendeten COM-Port findet das Programm normalerweise
automatisch. Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung zeigt das
Programm etwa folgendes Bild an:
Nun
wird der Setup-Assistent gestartet, indem man auf den
„Hilfe-Knopf“ links unten im Fenster klickt.
Eingabe
der SIM-PIN, falls erforderlich:
Setzen
der Gerätekennung. Es muss die IMEI-Nummer des
Phonetrackers unverändert übernommen werden!
Auswahl
des Betriebsmodus: Wählen Sie bitte den GPRS-Betrieb aus:
Wählen
Sie das Übertragungsprotokoll TCP/IP aus:
Wählen
Sie per „GPRS-Setup 1“ den Netzbetreiber der
SIM-Karte Ihres Phonetrackers aus:
Definieren
Sie per „GPRS-Setup 2“ die Zugangsdaten zum
GPRS-Server:
Nun
können Sie entscheiden, ob Ihr Phonetracker auch im Ausland
funktionieren soll:
Die
GPRS-Programmierung ist damit abgeschlossen. Im Assistenten
können Sie noch die automatische Positionsdatenübertragung
programmieren und in einem weiteren Schritt die Funktion des
GPS-Empfängers testen
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des Phonetracker-Location-Centers beim GPRS-Server:
Erst nachdem
Sie sich beim Kundenserver
registriert haben, können Sie
das PLC beim GPRS-Server anmelden. Die Anmeldung beim
GPRS-Server ist immer erforderlich, wenn Sie das Programm starten
und bevor Sie irgend einen Phonetracker beim Server
anmelden. Sie kann manuell oder automatisch erfolgen. Für
eine erstmalige manuelle Anmeldung klicken Sie unter dem Menü
„Optionen“ auf „GPRS-Einstellungen“.
Es erscheint folgendes Fenster:
Die
Server-IP hängt von Ihrer Lizenznummer ab!
Wenn Sie sie ändern wollen, können Sie dies über
den Knopf „Ändern“
vornehmen.
Das blaue Ausrufungszeichen rechts neben dem
Schalter „Verbindung
zum GPRS-Server aufbauen“ zeigt an, dass das
PLC gerade offline ist. Um online zu gehen, klicken Sie nun auf
diesen Knopf. Nach der erfolgreichen Anmeldung ändert
sich der Fensterinhalt wie folgt:
Wenn Sie
das Häkchen bei „Location
Center automatisch beim GPRS-Server anmelden“
setzen, können Sie sich die gerade durchgeführte
manuelle Anmeldung beim nächsten Programmstart
ersparen. Diese Option sorgt auch dafür, dass sich das
Location Center wieder beim Server automatisch anmeldet, sollte
die Verbindung einmal unterbrochen worden sein.
Sobald das
Programm online ist, ändert sich auch die fünfte Spalte
in der Statuszeile des Hauptfensters:
Sollte die
Anmeldung einmal nicht funktionieren, könnte es an folgendem
liegen:
die
IP des GPRS-Servers ist falsch eingegeben
der
Server -Port wurde geändert
der
Server ist gerade offline – was wir nicht hoffen wollen! In
diesem Fall gibt es die Fehlermeldung „Connection
refused“.
die
Firewall Ihres Rechners verhindert ausgehende Verbindungen.
Schauen Sie bitte in den Einstellungen Ihrer Firewall nach, ob
das Phonetracker Location Center auf der Liste der
zugelassenen/freigegebenen Programme steht. Normalerweise fragt
Sie die Firewall beim ersten Versuch des Programms, online zu
gehen, ob Sie den Zugriff auf das Internet zulassen wollen.
Diesem müssen Sie zustimmen! Eventuell müssen Sie die
Ports 44320 bis 44325 manuell freigeben, damit alle
Funktionen des Programms funktionieren.
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eines Phonetrackers beim GPRS-Server
Nun muss nur
noch Ihr Phonetracker mit dem GPRS-Server bekannt gemacht werden.
Wollen Sie mehrere Phonetracker per GPRS betreiben, wiederholen
Sie bitte die folgenden Schritte für jeden
Phonetracker.
Öffnen Sie dazu die Teilnehmerverwaltung
des Phonetrackers, den Sie für GPRS verwenden wollen, gehen
auf den Reiter „Kommunikations-Einstellungen“
und schalten den Kommunikationstyp von SMS auf GPRS
um. Dies klappt natürlich nur bei GPRS-fähigen
Phonetrackern, die vom PLC unterstützt werden, Es sind einige
zusätzliche Bedienungselemente sichtbar: In der
Lite-Version des Location Centers ist der Kommunikationstyp auf
GPRS voreingestellt, hier müssen Sie nichts umstellen.
Wichtig
ist, dass die Gerätekennung und die Geräte-PIN
in der Phonetracker-Verwaltung so eingestellt sind, wie Sie sie
für die Hardware definiert haben. Darüber hinaus muss
die Gerätekennung eindeutig sein, d.h. es darf keine 2
Phonetracker mit identischer ID geben. Als Gerätekennung
eignet sich daher am besten die IMEI, also die
Hardware-Seriennummer des Gerätes. Bei Phonetrackern des
Herstellers Wonde Proud (Wondex SPT-100, SPT-10 und VT-10)
verwenden wir die letzten 9 Stellen der IMEI. Bitte
nehmen Sie bei diesen Trackern nicht irgendeine ID, z.B.
1000000001! Der GPRS-Servers kontrolliert die ID, indem er eine
IMEI-Abfrage bei Ihrem Tracker durchführt! Bei
den meisten anderen Trackern muss die komplette 15stellige IMEI
als Gerätekennung eingeben werden. Sollte die IMEI nur
14stellig sein, setzen Sie bitte eine 0 davor!
Ist Ihr
Phonetracker für den GPRS-Betrieb vorbereitet, können
Sie ihn nun beim Server anmelden. Klicken Sie dazu auf den
gleichnamigen Knopf in der Teilnehmerverwaltung. Sobald Ihr
Phonetracker erfolgreich beim Server angemeldet ist, wird rechts
neben dem Schalter ein grünes Häkchen gesetzt. Die
meisten Einstellmöglichkeiten in der Teilnehmerverwaltung
sind nun gegen Änderungen geschützt und die Beschriftung
des Anmeldeknopfes ändert sich in „Phonetracker
beim GPRS-Server abmelden“:
Mit
dem Schutz gegen Änderungen in den Einstellungen sollen
Probleme vermieden werden, die entstehen würden, wenn die
Phonetracker-Daten, die bei der Anmeldung beim Server hinterlegt
werden, nicht mehr mit den eingestellten Daten übereinstimmen.
Wenn Sie also z.B. den Namen Ihres Phonetrackers ändern
wollen, müssen Sie den Phonetracker also zunächst wieder
abmelden. Erst dann sind wieder alle Einstellungen
zugänglich! Zwischen einer Abmeldung und der erneuten
Anmeldung eines Phonetrackers müssen mindestens 2 Minuten
vergangen sein! Melden Sie den Tracker vorher an, wird solange
ein Uhrensymbol eingeblendet.
Sobald
Sie einen Phonetracker auf GPRS umgestellt haben, wird dem Symbol
des Phonetrackers in der Teilnehmerliste im Hauptfenster und in
der PT-Verwaltung ein kleines Dreieck angehängt. Die Farbe
dieses Dreiecks zeigt den GPRS-Status des Phonetrackers an:
kein
Dreieck: der Tracker ist für den SMS-Betrieb eingestellt
graues
Dreieck: der GPRS-Phonetracker ist offline
Sanduhr:
bei größeren Flotten kann es eine Weile dauern, bis
alle GPRS-Phonetracker beim Server angemeldet sind. Solange wird
eine kleine Sanduhr angezeigt.
gelbes
Dreieck: der GPRS-Phonetracker ist beim Server angemeldet, es
wurden jedoch noch keine Daten vom Phonetracker empfangen.
grünes
Dreieck: Von diesem Phonetracker werden Daten empfangen. Erst
jetzt können Kommandos vom Location Center an diesen
Phonetracker gesendet werden!
pinkfarbenes
Dreieck: Der Phonetracker war online (grünes Dreieck), ist
dann jedoch aus unbekanntem Grund offline gegangen.
Möglicherweise ist er nicht mehr im Funknetz eingebucht oder
hat sich z.B. in einen Schlaf-Modus versetzt.
rotes
Dreieck: Beim Anmelden des Phonetrackers beim Server ist ein
Fehler aufgetreten
Der
Anmeldestatus des Phonetrackers wird als Text auch unter dem Namen
in der Teilnehmerverwaltung sowie im Protokoll des Fensters
„GPRS-Einstellungen“
angezeigt:
Die einzelne
und manuelle Anmeldung der GPRS-Phonetracker können Sich sich
ersparen, wenn Sie in diesem Fenster das Häkchen bei
„GPRS-Phonetracker
automatisch anmelden“ setzen.
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